FDP-Fraktion fordert bürgerfreundliche Vorgaben bei Stadtteilfesten

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht die Stadt Essen bei der Erstellung von Auflagen für Stadtteilfeste in der Pflicht, den Veranstaltern durch bürgerfreundliche Vorgaben entgegen zu kommen. Die im Raum stehende Verpflichtung, eine professionelle Verkehrssicherung zu beauftragen, wie es in der diesjährigen Genehmigung des Wottelfests in Essen-Heisingen für das Folgejahr gefordert wird, kann nach Meinung der FDP nicht bestehen bleiben.

„Die Auflagen für Stadtteilfeste sind in den letzten Jahren massiv verstärkt worden“, sagt Peter Lotz, ordnungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion. „Die eingerichtete Koordinierungsstelle für Veranstaltungen innerhalb der Stadtverwaltung hat unserer Auffassung nach so unbürokratisch und bürgerfreundlich zu arbeiten, wie es der Einzelfall hergibt. Uns sind keine Verstöße seitens des Veranstalters des Wottelfests bekannt, daher sehen wir dort auch keinen Handlungsbedarf“, so Lotz.

„Die ehrenamtliche Arbeit der Bürgervereine in unserer Stadt ist nicht hoch genug zu bewerten, weitere Verschärfungen von Auflagen sind da kontraproduktiv.“

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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