"Freude am Wohnen" schießt Millionen in Projekte

Grund zum Strahlen hat die Wohnungsgenossenschaft "Freude am Wohnen Essen Nord". Seit 103 Jahren immer nah am Menschen - das macht die Wärme der Firma aus. Neues aus dem Haus bilanzieren Juan-Carlos Pulida, Vorstandvorsitzender (Mitte) mit li. Michael Malik (li.) und Andreas Dargegen Vorstandsmitglieder. Fotos: Schattberg
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  • Grund zum Strahlen hat die Wohnungsgenossenschaft "Freude am Wohnen Essen Nord". Seit 103 Jahren immer nah am Menschen - das macht die Wärme der Firma aus. Neues aus dem Haus bilanzieren Juan-Carlos Pulida, Vorstandvorsitzender (Mitte) mit li. Michael Malik (li.) und Andreas Dargegen Vorstandsmitglieder. Fotos: Schattberg
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Aktuell: Neubauten, Wohnungen, Sanierungen!

Alt – und supermodern – geht nicht? Klar! 2014 brillierte die Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG mit ihrer 100-Jahr-Fete im Collosseum Essen. Jährlich legt der Vorstand die Karten offen. Lädt die Presse zum Gespräch ein. Was jetzt „Wohnen Essen-Nord“ im Essener Westen, Süden und in anderen Städten an Projekten wie schimmernde Perlen aufreiht – fuliminant!

Zunächst Rückblick. Großes Strahlen bei Juan-Carlos Pulido, Vorstandsvorsitzender mit Andreas Dargegen und Michael Malik, Vorstandsmitglieder. Denn 2016 wurde nicht gekleckert sondern geklotzt.

Essen-Kupferdreh: 20 Komfort-Wohnungen in zwei Mehrfamilienhäuser, für 3,4 Mio. fertiggestellt. Düsseldorf-Derendorf: Bau des Petit Carré, ein Energien-effizientes Wohn- und Geschäftshaus, mit 59 hochwertigen Wohnungen plus Gewerbefläche – 12,1 Mio Euro. Düsseldorf-Unterbilk: Barriere-armes Energie-effizientes Mehrfamilienhaus mit sechs komfortablen Wohnungen, 1,9 Mio. Euro – fanden ratz-fatz Interessenten.

Neu 2017: In Essen-Überruhr, Schacht-Franz-Straße/Schönebecker Straße, wurden für 117 Wohnungen 9,5 Mio Euro bereitgestellt.
„Stolz macht uns, dass wir auch nach Dortmund expandieren konnten“ so Pulido. Zwei Objekte, 7 Mio. und 2,65 Mio Euro.

Doch jetzt zu Bauarbeiten bereits im April im Essener Westen.
Andreas Dargegeben fächert auf: „In Kürze werden an der Nöggerathstraße 77, grenzt an der Hirtsiefersiedlung, zwei moderne Mehrfamilienhäuser auf einer gemeinsamen Tiefgarage entstehen. Mit 20 2 ½-4 ½ Raum-Wohnungen, 60-100 qm, Barriere-arm, Energie-effizient; mit Fußbodenheizung, elektrischen Rollos, Aufzug im Haus - von der Tiefgarage bis zu den Wohnungen. Boden-bündige Dusche. 4,1 Mio. Euro werden hierfür investiert.
Schon in 14 Tagen beginnt der Abbruch des sehr alten Bestandsgebäudes. Mai Baubeginn. Fertigstellung der Gesamtmaßnahme: 2018.

Die Hirtsiefer-Siedlung steht überwiegend unter Denkmalschutz. „Die Gartenstadt von Altendorf“, lobt Juan-Carlos Pulido. „Zwar zählt auch die Margarethenhöhe zur Gartenstadt, liegt sehr schön. Aber die Hirtsiefer-Siedlung hat baulich einen besseren Zuschnitt; bessere Qualität. In der Gaußstraße und Dreesweg werden jetzt 18 Balkone in drei Bauabschnitten angebaut.

In Bedingrade, Scheckenstraße, wird ein weiteres Mehrfamilienhaus mit 15 Wohnungen gebaut. Kosten ca. 2.85 Mio. Euro. Baubeginn April 2017.

Tja, „Freude am Wohnen Essen-Nord“ macht seinem Namen Ehre. Häuser, Siedlungen ohne Kinder? Ist wie ne Schnecke ohne Haus. Das Highlight für „Essen Grüne Hauptstadt“ zieht quasi „aus dem Ärmel“ Hartmut Kirch, Geschäftsführung Contact, Oberhausen. Denn bekannt ist, dass sich „Essen-Nord“ immer wieder um außergewöhnliche soziale Projekte kümmert. Jetziger Beweis? 27. September! Totaler Verkehrsstillstand auf der Altendorfer; die Hauptverkehrsader verführt bei "Grüne Haupstadt" mit Gemüsebeeten, Obstständen, Tänzen, etlichen Aktionen. Da lockt am 27.9. im Bockmühle-Park von „Essen-Nord“ der Herein-Zieher das „Wohnzimmer Natur“.

Beim Riesen-Familienfest soll die Natur Kindern und Jugendlichen erlebbar, näher gebracht werden. Mit vielen Attraktionen wie Streichelzoo, Barfußpfad, Kräuterhexe, Sinnesparcours, Basteln, handwerkliche Tätigkeiten. Mit Kochen, Gartentipps, entdecken, erfahren, erleben…
Warum? Die Luft bleibt weg, denn Michael Malik mahnt: „35 Prozent aller Stadtkinder haben noch nie einen Specht gesehen. 10 % der Mädchen und Jungen glauben, Milch käme aus dem Tetrapack. Mit dem „Wohnzimmer der Natur“ möchten wir Kindern die Möglichkeit bieten, Natur vor der eigenen Haustür zu erfahren…“

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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