Pssst! Presse!
Taktik-Talent beherrscht die Stadt im Bärendelle-Schule-Dilemma.
2006: 3,5 Mio. € Renovierungskosten. Bau-Pause. Fremde teure Gutachter geben nach „Rundgang“ kund, ca. 5 Mio. € braucht die Bärendelle. Hallo: Taugen eigene gutbezahlte Gutachter nichts - Angst vor Absturz durch die Löcher-Böden?
2008: Beschluss, Bärendelle-Dichtmachen. Vorortpolitiker fordern die Verwaltung auf, für schnelle Nachfolgenutzung zu sorgen. Echo-los. 2011: BV III-Wiederholung; mit blühenden Vorstellungs-Plänen. Stadt-taub!
2013: Bürger wehren sich. Die Bärendelle-Bürger-Initiative macht Schule. Endlich: Stadtvertretertreff mit der Initiative! Pressefreude steigt auf. Fotos? Stadt sperrt Presse aus. Nicht fotogen? Nö, wohl weiter mauscheln...
Übrigens - Bärendelle als Asylheim? Wegen der Unterbringung der steigenden Zahl von Asylbewerbern stand u. a. auch die Bärendelle auf dem städtischen Papier. Und was ist mit den angeblich interessierten Investoren, der Stiftung? Luftgespinste? Der Bärendelle-Standort wurde geprüft. Eine Sanierung würde nicht nur zu lange dauern, sondern auch mehrere Millionen Euro verschlingen…
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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