Eislauf- Vom Anfänger zum Profi

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Jeder träumt davon, etwas genauso gut wie ein anderer hinzubekommen. Meist geht es dabei um eine Sportart. Der eine tanzt hübsch, der andere springt hoch. Beides ist im Eislauf mit eingebaut und regt so das Interesse der Kinder.

Auch in der Eishalle Essen-West ist ein solcher Verein: Essener Jugend-Eislauf Verein e.V.
Die Eisläuferinnen und Läufer geben ihr Bestes und schweben über das Eis so als könnten sie fliegen. Alles wirkt ganz einfach, aber jeder der schon einmal die Eisfläche betreten hat, weiß, dass es schwer ist, alleine auf dem Eis zu laufen.
Trotz sehr vieler Regeln, die für das Eislaufen wichtig sind, und vier- bis sechsmal in der Woche Training haben die Kinder aus Essen Spaß daran:„Ich mache schon seit circa drei Monaten mit und habe irrsinnigen Spaß daran, eine neue Figur zu erlernen. Es ist vergleichbar mit Geschenke auspacken!“
Durch den Anfängerkurs, der zweimal in der Woche angeboten wird, können alle Neuankömmlinge schauen, ob es ihnen gefällt. Durch Unterstützung von Gudrun Pladdis, Beata Krejpcio-Schelewski und Klaus Bakow haben die Kinder eine gute Betreuung und eine Möglichkeit, Unterstützung von den drei Trainern bei Figuren, die noch nicht sitzen.
Das Eislaufen lernt man natürlich nicht über Nacht. Man fängt ganz von vorne an. Vom normalen Vorwärts- und Rückwärtslaufen bis hin zur Hocke, dem Kreuzlauf und dem Eierschneider.
Aber am aller Wichtigsten ist das Bremsen. Ohne das ist es schwierig auf der Eisfläche. Denn Einzelunterricht gibt es nicht. Man trainiert mit vielen anderen Mädchen und Jungen und muss deshalb auch bremsen können, um die größten Unfälle zu vermeiden. Dafür sorgt auch das Aufwärmtraining. Die Mädchen haben schließlich nur eine Seidenstrumpfhose und ein kurzes Röckchen, beziehungsweise Kleid an. Warm gemacht ist der Körper dehnbarer und die Gefahr das sich Jemand verletzt ist geringer: „Ohne Aufwärmtraining geht gar nichts. Alle Kinder müssen vorher richtig warm sein, bevor sie die Eisfläche betreten“, sagt Lisa Steinmetz.
Der Ansporn jedes Sportlers ist groß und die Trainer erwarten von den einzelnen Eislaufgruppen natürlich auch eine gewisse Steigerung, allerdings ist es den Kinder freigestellt, ob sie an den Wettkämpfen teilnehmen wollen oder ob sie sich dieser Aufgabe noch nicht gewachsen fühlen.
Optimal ist es, so früh wie möglich anzufangen. Das „beste Alter“ liegt zwischen drei bis fünf Jahren. Auch das Vorbild des Vereines Tanja Szewschenko hat schon in jungen Jahren ihr Talent und ihr Interesse am Eislauf erkannt.
Viele aus dem Verein haben schon Medaillen gewonnen, darunter auch Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren. Dieses Alter ist ein besonderes Alter, denn viele Kinder hören vorher durch schulischen Zeitdruck auf. Man trainiert nicht und verliert viele wichtige Regeln.
Aber für diese Kinder gibt es später die Möglichkeit, einen Schaulauf zu machen für den es auch Preise gibt. Wenn Interesse besteht, können Sie sich weitere Informationen auf der Homepage holen: www.eje-on-ice.de

Autor:

Lara Giesen aus Essen-West

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