Anfrage Piraten: Stadtverwaltung hat Schriftart bereits gewechselt

Sparpotential hätte laut Aussagen der Gladbecker Piraten ein Wechsel der Schriftart beim Erstellen von Briefen und Drucksachen der Stadtverwaltung. Die Umstellung auf eine andere Schriftart hat diese aber schon längst vollzogen, wie Tim Defte vom Presseamt der Stadt mitteilt.

Bereits im Jahr 2011 hätte die Stadt Gladbeck demnach zusammen mit Studenten des Instituts für Journalistik und Public Relations an der FH Gelsenkirchen in einem Projektwettbewerb ein neues und modernes Corporate Design umgesetzt.

Arial wurde ersetzt

Ziel der Neugestaltung war eine professionell gestaltete Geschäftsausstattung sowie eine einheitliche Außendarstellung der Stadt Gladbeck. Dazu zählten in Schrift und Gestaltung einheitliche Briefbögenund Visitenkarten ebenso wie Broschüren, Seiten im Internet oder auch Werbe- und Tourismusartikel.
Die bisherige Haus-Standardschrift „Arial“ wurde bis auf wenige Ausnahmendurch die moderne und schlankere Schriftart „Segoe UI“ abgelöst.

Notwendige Barrierefreiheit

Durch die in den Richtlinien vorgeschriebene Verwendung von einer Größe von 10,5 Pt ist diese Schriftart weitaus Platz sparender als ihr Vorgänger. Hierdurch konnte der Papierverbrauch reduziert werden. „Eine weitere Verkleinerung der Schriftart ist nicht möglich, da ansonsten die zwingend notwendige Barrierefreiheit verloren geht“, so Defte.

Rund sieben Millionen Seiten Papier

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund sieben Millionen Seiten Papier für Geschäftsbriefe und weitere Druckerzeugnisse verbraucht. Das neueingesetzte Drucker-Konzept im Rathaus der Stadt Gladbeck soll zu deutlichen Kosteneinsparungen führen und funktionale Abläufe verbessern.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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