Endlich ! GOCH WIRD GROSSSTADT !!

Jetzt mit zusatz - in goch. Nach über 2.000 Unterschriften betroffener Bürger ! | Foto: wikipedia gemeinfrei
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  • Jetzt mit zusatz - in goch. Nach über 2.000 Unterschriften betroffener Bürger !
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Wieso, fragen Sie ?

Ja, Goch wird

Großstadt

- was die nun geplanten

Anwohnerparkgebühren

angeht !
Heute kam die Katze aus dem Sack.

175 €

soll ein Anwohnerticket

jährlich

kosten.
Dafür, dass Anwohner sich noch erlauben wollen, in der Innenstadt ein Fahrzeug abzustellen, für das sie ja nur KfZ - Steuern bezahlen (und Benzinsteuer und Mehrwertsteuer und Dienstleistungssteuer usw.....).

Die Gocher können jedoch froh sein, nicht

im Kessel

zu leben - "im", nicht "in", denn die "Stadt im Kessel", Stuttgart langt noch kräftiger hin. Dort ist für Ende 2015 in der City - wohlgemerkt- eine Ausnahmegebühr von bis zu 450 € im Jahr geplant.
Vergleicht man allerdings andere Städte, nicht vom Kaliber Gochs, sondern vom Kaliber Grossstadt, dann beginnt in einem bestimmten Teil des Körpers - ziemlich weit oben, ausgestattet mit einer kleinen Portion Weitsicht - eine "Große Fragestunde" mit ihrer Arbeit. Hart - aber fair. Die Fragestunde !

1. Frage :

Wieso zahlen Bürger in Städten wie Köln, München, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Bremen, Göttingen ab ca. 30 - ca. 50 € Anwohnerparkgebühr - pro
Jahr ? Allerdings gibt es in diesen Städten keine Anspruch auf einen Parkplatz !

2. Frage :

Gibt es in Verbindung mit der Gocher Anwohnerparkgebühr einen Anspruch auf einen Parkplatz ? Wenn nein, wie begründet die Findungskommission die Höhe der Gebühren ?

3. Frage :

Welche Unterschiede existieren zu den Anwohnerparkgebühren z.B. in Kleve (25,-) und Wesel (20,-), die einen solch hohen Unterschied rechtfertigen ?

4. Frage :

Welche Parkraumbewirtschaftungsvergleichsunterlagen wurden intensiv zu Rate gezogen ?

5. Frage :

Ist allen Beteiligten die Sage von den Schildbürgerstreichen bekannt, in der die Geschichte vom neuen Rathaus erzählt wird, in dem alles dunkel bleibt ? Und wo das Hineintragen von Licht mit Eimern und Säcken erfolglos blieb ?
Bis die Schildbürger nach längerem Nachdenken darauf kamen, dass sie die Fensteröffnungen vergessen hatten.........

6. Frage :

Hat man jetzt beim 1. Nachrüsten der Parkraumbewirtschaftungskonzeption - analog zu den Fenstern der Schildbürger - auch bedacht, dass man zum Öffnen eben auch Griffe mit einplanen muss ? Oder gibt es dazu einen weiteren "Masterplan" für "The day after" ???

Vielleicht hat man sich aber auch die Geschichte der Ulmer zu Herzen genommen, denen, ähnlich wie den Schildbürgern, nachgesagt wurde, besonders gründlich zu sein :

Die Ulmer fällten Bäume und wollten die Stämme in die Stadt bringen. Weil das Statdtor aber zu schmal ist, da sie die Stämme quer zum Tor hineinbringen wollen, rissen sie links und rechts die Stadtmauer ein. Als sie später jedoch feststellten, daß sie die Stämme ja viel bequemer längs hineingebracht hätten, trugen sie diese wieder hinaus, mauerten die Löcher wieder zu und kamen nun mit den Stämmen längs durchs Tor in die Stadt. (frei nach wikipedia/Schildbürger)

Till Eulenspiegel läßt ganz herzlich grüßen !!!

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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