5. Platz für Schülerinnen der Sportschützen "Admiral von Lans" bei der Deutschen Meisterschaft

Lara Pietzker
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Die Jugend der Sportschützen "Admiral von Lans" Hamminkeln bestätigt bei der Deutschen Meisterschaft der Sportschützen ihre guten Leistungen der Landesmeisterschaften

Insgesamt 11 Starts absolvierten sechs junge Sportschützen der SpS "AvL" Hamminkeln und St. Helena Xanten bei der Deutschen Meisterschaft der Sportschützen auf der olympische Schießanlage von 1972 in München-Hochbrück

Am olympischen Wochenende kämpften Lara Pietzker und Daniel Schwöppe in der Juniorinnen- bzw. Juniorenklasse -B- um Ringe und Platzierungen.

Zunächst trat Lara Pietzker am Freitagmorgen mit der Luftpistole an den Schießstand. Konzentriert richtete sie sich am Schießstand ein und begann ihren Wettkampf nach der Vorbereitungs- und Probezeit mit einer guten 85iger Serie von 100 möglichen Ringen. In der Folge steigerte sie sich auf 88 Ringe in der zweiten Serie, der sie 86 Ringe in der dritten Serie folgen ließ. Ihre Schlussserie begann sie mit einer 7. Dann steigerte sie sich auf eine tolle 89iger Serie. Das bedeuteten gesamt 348 Ringe, eine Steigerung von 10 Ringen gegenüber der Landesmeisterschaft und den 37. Platz von 59 Schützinnen.

Am Sonntagnachmittag trat dann Daniel Schwöppe mit dem Luftgewehr an. 60 Schuss in 75 Minuten musste er abgeben. In der Vorbereitungs- und Probephase fand er seinen Anschlag und begann seinen Wettkampf mit einer 94iger Serie von 100 möglichen Ringen. In der zweiten Serie schoss er siebenmal eine optimale 10 und traf dreimal eine 9, eine Steigerung um 3 auf tolle 97 Ringe. Mit 96 Ringen in der dritten Serie bestätigte er seine gute Form.
Eine 8 im fünften Schuss der vierten Serie brachte ihn aus dem Rhythmus, weshalb er nach zwei weiteren 8ten eine Pause einlegte. Mit seinem Trainer Harald Hemsteg besprach er das Problem, trat wieder an den Stand und beendete die Serie mit einer Zehn und zwei Neunen, insgesamt 91 Ringen. Schwöppe fand zu seiner Stärke zurück und ließ dieser etwas schwächeren Serie eine 95iger und ein 94iger Serie folgen, die zu gesamt 567 Ringen führten. Das bedeutete für ihn eine Bestätigung seiner Leistung von der Landesmeisterschaft und den 56. Platz von 93 Teilnehmern.

Am Dienstag trat Daniel Schwöppe in der Disziplin KK 3x20 Schuss an. Zunächst startete er im Anschlag Kniend, bei welchem der Stützarm fürs Gewehr mit dem Ellenbogen auf einem Knie ruht.
Mit zwei tollen 10ern, dem Maximum, begann er seinen Wettkampf. Zum Ende der ersten Serie hatte er 88 Ringe erzielt. Diesen ließ er 85 Ringe in der zweiten Serie folgen. 173 Ringe bedeuteten das, bevor er seinen Anschlag in Liegend umbaute.
Schnell begann er mit dem Schießen. 94 Ringe in der ersten Serie waren ein guter Wert. Zwei Achter in der zweiten Serie warfen Schwöppe ein wenig zurück, so dass im Liegendanschlag 184 Ringe und nach zwei Serien gesamt 357 Ringe für ihn auf der Anzeigentafel standen. Abermals baute er seinen Anschlag um, denn das Stehendschießen stand an.
Mit konzentrierten gleichmäßig guten Schüssen gelangen ihm 86 und 88 Ringe, 174 Ringe stehend, ein tolles Ergebnis.
Gesamt bedeuteten das nach allen drei Anschlägen 531 Ringe. Damit hatte er seine Leistung von der Landesmeisterschaft bestätigt und den 57. Platz von 81 Schützen belegt.

Am folgenden Jugendwochenende trat die Schülermannschaft zunächst in der Disziplin Luftgewehr-Drei-Stellung an den Start. Der „AvL“ aus Hamminkeln war mit den Schützinnen Franziska Drießen, Anna-Lena Kropmann, Michéle Grobe (Mannschaft und Einzel) und Marie Huvermann (Einzel) vertreten.

Als erste traten Franzi Drießen und Anna-Lena Kropmann morgens um acht Uhr an den Stand und begannen konzentriert mit dem Anschlag Kniend. Nach 10 Schuss standen für Drießen und Kropmann 94 Ringe auf der Anzeigetafel. In der zweiten Serie steigerte sich Drießen auf sehr gute 98 Ringe. Kropmann gelangen 91 Ringe. Im folgenden Liegendanschlag gelang Drießen eine fast optimale erste Serie, 99 von 100 möglichen Ringen. Dieser ließ sie eine optimale 100er Serie folgen, die 199 Ringe gesamt und einen Platz in der Spitzengruppe vor dem abschließenden Stehendanschlag bedeuteten. Kropmann gelangen zwei sehr gute Serien mit 98 und 99, gesamt 197 Ringen.

Im stehenden Anschlag begann Drießen mit einer guten 94iger Serie, steigerte sich danach auf das Optimum von 100 Ringen. Für sie bedeuteten das insgesamt 586 Ringe, die Platz 7 in der Gesamtwertung bedeuteten. Kropmann schoss 94 Ringe in der ersten Stehendserie und nach kurzer Rücksprache mit Trainer Dennis Blecking 92 Ringe in der zweiten. Ihre 186 Ringe bedeuteten gesamt 568 Ringe und den 60igsten Platz.

Dann trat Michéle Grobe an den Stand und begann ihr Programm, ebenfalls mit dem knienden Anschlag. Trotz fehlenden Trainings wegen eines Urlaubes standen am Ende zweimal 95 Ringe bei ihr zu Buche, als sie in den liegenden Anschlag wechselte. Diesen beendete sie mit nur einem Schuss in die 9 und mit 199 Ringen.87 Ringe in der ersten Stehendserie warfen sie etwas zurück, bevor eine Steigerung auf 91 Ringe in der zweiten Serie 178 Ringe und gesamt 567 Ringe den 66. Platz in der Einzelwertung bedeuteten.
Damit hatten die drei Schützinnen insgesamt sehr gute 1720 Ringe erzielt. Sie bedeuteten den 5. Platz unter 24 Mannschaften.

Als letzte trat Marie Huvermann an den Start. Sie begann leicht anspannt im Kniend mit guten 95 und 96 Ringen. Dabei lagen fünf ihrer insgesamt neun Neunen mit einem Zehntelwert von 9,9 nur um einen Hauch neben der Zehn. Diesen ließ sie im Liegend zwei Mal 98 Ringe folgen bevor sie in den stehenden Anschlag wechselte. Sorgfältig, wie in den Anschlägen zuvor, richtete sie sich en und zog ihr Programm konzentriert durch, erreichte zunächst 92 Ringe und steigerte sich dann auf 94 Ringe. Somit hatte sie 186 Ringe Stehend erzielt, die zu einem Gesamtwert von 573 Ringen führten und den 45. Platz unter 99 Schülerinnen bedeuteten.

Zwei Tage später traten die vier Schülerinnen für die Sportschützen „St. Helena“ Xanten in der Disziplin Luftgewehr an die Startlinie.

Als erste war dieses Mal Michéle Grobe dran. Locker und konzentriert nahm sie ihren Anschlag ein und schoss einen guten Schuss nach dem anderen. So gelang ihr eine sehr gute erste Serie mit 94 Ringen, der sie eine noch bessere 95iger Serie folgen ließ. 189 Ringe bedeuteten bei der großen Leistungsdichte der Schülerinnenklasse, zwischen Michéle und der Erstplatzierten lagen nur 9 Ringe, Platz 42.

Danach traten Franzi Driessen und Anna-Lena Kropmann an. Driessen hatte sich nach dem ersten Wettkampf viel vorgenommen. Ihr gelangen sehr gute 96 und 95 Ringe, gesamt 191 Ringe, und damit Platz 22. Ganz zufrieden war sie nicht, denn kleine Fehler verhinderten ein noch besseres Ergebnis und Platzierung.

Anna-Lena Kropmann richtete sich vorbildlich ein und ihr gelangen gute Schüsse. Sie erzielte gute 93 Ringe in der ersten Serie und 91 Ringe in der zweiten, gesamt 184 Ringe und den 116. Platz.

Für die Mannschaftswertung bedeuteten das 564 Ringe. Damit belegten sie den 10. Platz unter 41 Mannschaften, nur 10 Ringe hinter dem Deutschen Meister.

Dann nahm Marie Huvermann ihren Stand ein, richtet sich ruhig und intensiv auf die Scheibenmitte ein und begann stark mit 94 Ringen, bevor eine 8 sie etwas aus dem Rhythmus brachte. 89 Ringe in der zweiten Serie bedeuteten gesamt 183 Ringe und den 135. Platz unter 199 Teilnehmerinnen.

Sehr zufrieden kehrten die Schützinnen und ihre Trainer Dennis Blecking, Stephanie
Kreisel, Michael Kropmann und Andreas Driessen nach Hause zurück.

Autor:

Harald Hemsteg aus Hamminkeln

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