Eine Hymne für Hattingen

Wer das Glück hatte, letzten Samstag noch eine Karte für die Veranstaltung zum 50. Geburtstag der Volksbank in der Gebläsehalle ergattert zu haben, der wird sich an die Schluss-Hymne des rheinischen Kabarettisten Christoph Brüske bei der Veranstaltung gerne erinnern.

Sie hatte mit ihrem Hattingen-Text auf den Sinatra-Klassiker „New York, New York“ für viel Spaß beim Publikum gesorgt und für wahre Beifallsstürme.
Mit Hilfe von Thomas Alexander, Marketingleiter der Volksbank, ist es der STADTSPIEGEL-Redaktion gelungen, den Text aufzutreiben. Diesen möchten wir den STADTSPIEGEL-Lesern, die nicht dabei sein konnten, nicht vorenthalten – zumal es auch bereits Anrufe in die Redaktion gegeben hat mit genau dieser Bitte:

Eine Hymne an Hattingen und 50 Jahre Volksbank Sprockhövel

Im schönen Kreis Ennepe-Ruhr
lohnt sich mal ‘ne kleine Tour.
Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Komm nach Hattingen!

Das alte Bügeleisen-Haus
sieht ungelogen super aus.
Am Stausee gibt‘s im Sommer Feten
und du kannst Inlineskaten.

Der Turm St. Georgs in der Altstadt, der ist schief.
Und geht‘s dem Rentner mal doof,
fährt er halt zum Bergerhof.

Damit die Konjunktur floriert,
wurd‘ ein Kaufland einquartiert.
Und eure Fleischwurst hier von Müller
ist echt ein Brüller.
Lass ruhig Deinen Kleinen raus
im Swingerclub am Steinenhaus.

Man kann auch swingen
in Sprockhövel und Hattingen!

Komm nach Hattingen!

Und muss dein Auto fott, der Bötzel nimmt den Schrott.

Und eine ganz neue Sache
ist die Feuerwehrwache.
Und wenn ihr Populäres wollt,
hier wohnt die Frau von Frida Gold!

Du wirst nicht leicht was besseres finden
von Herzkamp bis nach Bochum-Linden.

Ach so, versteckt die Kohle nicht im Schrank,
gebt‘s der Volksbank!
Denn sie ist für die Menschen da
in der Region seit 50 Jahr‘.
Da sag ich Dank:
Happy Birthday – der Volksbank!