Wewelsburg

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Dreiecksburg, im Stadtteil Wewelsburg der Stadt Büren gelegen.
Eine auf Vorgängerbauten zwischen 1603 und 1609 errichtete fürstbischöfliche Nebenresidenz.

Sie wurde seit dem 17. Jahrhundert von dem zuständigen Rentmeister (zuständig für Verwaltung von Einnahmen und Ausgaben) als einziger ständiger Bewohner genutzt. Der überwiegende Teil der Räumlichkeiten diente der Unterbringung/Lagerung der Abgaben von Bauern an den Fürstbischof.

1815 brannte der Nordturm nach einem Blitzschlag aus und blieb dann über einhundert Jahre eine Ruine.

Ab 1917 kam wieder Bewegung in den jahrelangen Zerfall der Burgruine und nach dem Erwerb der Ruine 1924 durch den Kreis Büren wurde der Umbau zu einer Wanderherberge mit Museum voran getrieben.

Wenige Jahre später sorgten Nationalsozialisten für eine weniger ruhmreiche Entwicklung.

1945 brannte das Schloss wiederholt nach einer misslungenen Sprengung nieder und wurde nach 1948 kontinuierlich aufgebaut.

Die Burg, heute als Jugendherberge und Museum ausgestattet bietet dem Besucher eine großartige Zusammenstellung seiner über Jahrhunderte langen Geschichte.

Autor:

Bernfried Obst aus Herne

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