Dinslaken: Thema Parken im Fokus

Wer auf der Suche nach einem Parkplatz ist, muss sich ab 1. Juli auf höhere Tarife einstellen. Die Verwaltung schlägt der Kommunalpolitik vor, die Gebühren um 20 Cent je angefangene halbe Stunde und damit auf 60 Cent in der Tarifzone 2 und auf 70 Cent in der Innenstadt zu erhöhen.
Die freie Zeit beim Drücken der Brötchentaste soll in der City auf 15 Minuten reduziert werden. Außerhalb der Innenstadt soll es bei 30 gebührenfreien Minuten bleiben. Erstmals diskutiert wird das am Mittwoch, 4. Februar, im Ausschuss für öffentliche Sicherheit, Ordnung und Verkehr.

Bisher nicht bewirtschaftete Flächen, unter anderem im Bereich des Bahnhofs und auf der Schillerstraße, sollen nach den Vorstellungen der Verwaltungsspitze gebührenpflichtig und der zeitlich begrenzte Verzicht auf Gebühren eingeschränkt werden.
Für Pendler und Berufstätige im Bereich des Bahnhofs, auf der Bahnstraße und im Bereich Bach-, Julius-Kalle- und Heinrich-Nottebaum-Straße sind ermäßigte Tages- und Monatskarten vorgesehen.
Eine andere Idee: Probeweise könnten Parkgebühren künftig per Mobiltelefon oder mit einer App beglichen werden. Das soll Bürgern und Besuchern die oft lästige Suche nach Kleingeld ersparen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 17 Uhr im Ratssaal.
Das Parkraumbewirtschaftungskonzept steht in weiteren Ausschüssen zur Diskus-sion und soll letztendlich am 24. März durch den Stadtrat be-schlossen werden. Nicht ausgeschlossen ist, dass die Kommunalpolitiker Korrekturen am Vorschlag der Verwaltung vor-nehmen.

Autor:

Jessica Gburek aus Hünxe

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