Der Genuss-Pur-Samstag: NDW-Markus rockt die Iserlohner Sommernacht

Ein Feuerwerk mit Schlagern im Stil der frühen 80er Jahre brannte Markus am Samstag bei den Iserlohner Sommernächten an diesem Samstag ab. (Foto-Montage K. Greitzke)
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  • Ein Feuerwerk mit Schlagern im Stil der frühen 80er Jahre brannte Markus am Samstag bei den Iserlohner Sommernächten an diesem Samstag ab. (Foto-Montage K. Greitzke)
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Der tägliche Regenschauer kam zum ungünstigsten Zeitpunkt. Nämlich kurz vor 19 Uhr, als sich die eine oder der andere Iserlohner schon überlegte, die aktuelle Stadtoase nach dem gut besuchten Freitag noch einmal zu besuchen.

Markus Mörl stand am Samstag bei den an allen vier Tagen gut besuchten Iserlohner Sommernächten mit seiner NDW-Revival-Show auf dem Programm. Rechtzeitig um 21 Uhr hörte dann der Sommerregen erst einmal auf. Und Markus, Jahrgang 1959, eine der Ikonen der Neuen Deutschen Welle des Jahres 1982 betrat mit Sängerin und einer versierten Pop-Band im Hintergrund die Bühne am Rande des neuen Marktes. Die ersten Klänge auf der stilecht selbst angemalten Bassgitarre, unkonventionelle Tanzbewegungen dazu von der jungen Dame am Bass mit 80-er Jahre Adidas-Schuhen und Pagenkopffrisur ließen sofort bei den meisten das Feeling eines längst vergangenen Jahrzehnts aufkommen, aus einer Zeit als der C64 der neueste Rechner war und die Module noch verrückt spielten. Markus Mörls NDW-Show beinhaltete nicht nur seine „Kleine Taschenlampe“ und „Ich will Spaß“, sondern auch Lieder wie Extrabreits „Flieger, grüß` mir die Sonne“, dem Major Tom im schrillen Astronauten-Anzug mit Original-D2-Sticker bis hin zu Rio Reisers unvergessenem „König von Deutschland“. Auf dem Marktplatz gab es inzwischen vom Pankratius-Altenheim bis zur Bühne bei fast 3000 Besuchern dementsprechend fast kein Durchkommen mehr. Und jeder Song aus der damaligen Zeit wurde von den meisten Text- und Lied sicher mitgesungen. Bis kurz vor den mehrfache Zugaben dann der tropische Regen erneut einsetzte. Aber da kuschelten sich die meisten Besucher schon unter den Schirmen der Getränkestände, der Empore unter den Platanen oder direkt vor der Bühne mit extra mitgebrachtem eigenen Regenschirm.

After-Show-Party im Chapeau

Nach über zwei Stunden, mit einer kurzen Pause in der Mitte des Konzerts, war das äußerst sehens- und höhrenswerte Revival-Event zu Ende. Markus machte noch schnell ein Erinnerungsfoto mit seinem Handy von der Bühne und lud dann die immer noch feierwütigen Iserlohner in das Chapeau zu einer After-Show-Party ein. Über zweihundert Gäste sollen es nach Insider-Informationen im Chapeau bis weit nach Mitternacht gewesen sein.
Nach dem Feuerwerk bei leichtem Regen war allerdings Schluss mit dem Dokumentieren, Stativ und Fotoausrüstung wurden schnell eingepackt. Denn die Zeiten der langen 80-er Jahre-Parties bis in den frühen Morgen sind im Laufe der viel zu schnell vergangenen drei Jahrzehnte für die beiden Lokalkompass-Reporter leider (fast) vorbei.
Impressionen von einem gelungenen Konzertabend aus der zur Zeit blühenden Iserlohner Stadtoase in 123 Bildern.

Autor:

Stephan Greitzke aus Iserlohn

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