Seilersee-Nordufer erstrahlt

Im STADTSPIEGEL-Beisein wurde der Vertrag unterschrieben. Unten von links Dr. Klaus Weimer, Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens und Thomas Pott, oben von links: Frank Enneper, Ulrich Freitag und Matthias Gücking.
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Und es werde Licht. - Genau dies geschieht voraussichtlich am 1. Advent-Wochenende am Nordufer des Seilersees. „Wir sind mit unseren Arbeiten gut in der Zeit“, so Matthias Gücking, Abteilungsleiter Netzsteuerung bei den Stadtwerken Iserlohn.
Vor rund einem Jahr wurde bei der Wirtschaftsinitiative Iserlohn (WIS) das Projekt „Beleuchtung Seilersee“ ernsthaft in Angriff genommen. „Ich bin in den Beirat gekommen und habe mir die Realisierung zur Aufgabe gemacht“, berichtet Frank Enneper.
Insgesamt werden 33 neue Lichtpunkte errichtet, die insbesondere das nördliche Ufer des Seilersee erleuchten lassen. Eingeschaltet werden die LED-Lampen bei Dunkelheit und gegen 22.30 Uhr abgedimmt. „Es wird die Nacht über immer ein wenig Licht vorhanden sein“, so Matthias Gücking. Hundehalter, andere Fußgänger und Jogger werden sich freuen, dass sie gerade in der dunkleren Jahreszeit diese 960 Meter neu beleuchtete Strecke unbeschwerter benutzen können.
Dass die Licht-Objekte nicht ganz preiswert sind, dürfte klar sein. Stefan Pott, WIS-Vorsitzender: „Wir haben aus unserer Kasse 60 000 Euro dazu beigetragen. Weitere 40 000 Euro werden von Sponsoren abgedeckt.“ Ein Drittel der Gesamtsumme, also 50 000 Euro, übernimmt die Stadtwerke. Geschäftsführer Dr. Klaus Weimer: „20 000 Euro entfallen auf die Einrichtung, und 30 000 Euro werden für die Unterhaltung der 33 Lichtpunkte in den kommenden zehn Jahren bereit gestellt.“
Ein Gemeinschaftswerk also, das Appetit auf mehr macht. WIS-Lichtpunkte-Projektleiter Frank Enneper: „Dies ist ein Punkt auf dem sehr umfangreichen Heutelbeck-Sportpark-Plan am Seilersee, der vor Jahren vorgestellt worden ist.“
Die Bevölkerung wird das neue LED-Lichtband vor-aussichtlich erstmals am 1. Advent-Wochenende begutachten können. „Wir wollen uns noch nicht genau festlegen“, will Matthias Gücking erst auf der sicheren Seite sein. „Allerdings wollen wir das Ganze mit einem kleinen Fest feiern“, so Thomas Pott, der einen Arbeitskreis einberufen hat und dafür auch Campus-Symposium-Macher Matthias Thelen gewinnen konnte. Aufgestellt werden soll auch im Bereich der Bismarckstraße ein Hinkelstein, für den „Obelix“ Pott auch schon einen Lieferanten ausgeguckt hat. Auf in Barendorf gefertigten Gussschildern sollen die Sponsoren verewigt werden.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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