Den Haien die Lust vermiesen

Den Gegner fest im Blick (hier Robert Hock im Spiel gegen Nürnberg) behalten - gelingt den Roosters dies heute auch gegen die Kölner Haie? Foto: Braun
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Von André Günther:

Zum dritten Mal in dieser Saison haben die Iserlohn Roosters am Freitag eine 3:0 Führung innerhalb von kürzester Zeit auf heimischen Eis verspielt. Am Ende reichten aber zwei Tore von Michael Wolf zum verdienten 5:3 Sieg über die Nürnberg Ice Tigers.
Neben dem 106-Sekunden-Blackout der Sauerländer gab es eine weitere Schrecksekunde für das Team von Trainer Doug Mason. Nach einem Check gegen die Bande von Nürnbergs Dusan Frosch blieb Iserlohns Verteidiger Lasse Kopitz benommen auf dem Eis liegen.
Beim Training am Samstag gaben die Verantwortlichen aber bereits Entwarnung. Die Untersuchungen im Krankenhaus haben ergeben, das der gebürtige Berliner eine Gehirnerschütterung hat, aber ansonsten alles heil geblieben ist. Sein Trainer geht davon aus, dass er bereits im Laufe der kommenden Woche wieder zum Team zurückkehren wird.
Heute Nachmittag in Köln wird Kopitz allerdings definitiv fehlen, so dass Allrounder Stefan Langwieder seinen Platz neben Prestin Ryan in der Verteidigung einnehmen wird. Nach drei Spielen ohne Einsatz wird dafür Daniel Oppolzer wieder in den vierten Sturm zurückkehren. „Ich bin gespannt wie er sich präsentiert. Er ist jedenfalls heiß mir zu beweisen, was er kann“, meint Doug Mason.
Heiß wird auch der Ex-Rooster Danny aus den Birken im Tor der Haie sein. Deshalb wollen die Sauerländer möglichst viel Druck auf das Gehäuse der Kölner ausüben. „Wir wollen viele Scheiben auf das Tor bringen, immer einen Spieler zum Nachschuss bereit stehen haben und somit für viel Verkehr vor dem Tor sorgen.
So hoffen die Iserlohner von Beginn an gut in das Spiel zu kommen und den Kölnern damit bewusst die Lust am Hockey zu nehmen. „Köln ist von der Lust einzelner Spieler wie Lüdemann, Ciernik und Gogulla abhängig. Wenn die keinen Bock haben, steigen unsere Chancen auf einen Sieg.“ Erstes Bully ist um 14.30 Uhr in Köln.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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