Roosters-Stürmer Marko Friedrich im Interview

Auf dem Iserlohner Schützenfest traf Marko Friedrich (li.) seinen Teamkollegen aus der letzten Saison, Collin Danielsmeier.
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  • hochgeladen von André Günther

Bei seiner Stippvisite in Iserlohn besuchte Stürmer Marko Friedrich kürzlich einige seiner Freunde und ließ es sich natürlich nicht nehmen, auch einen Gang über das Iserlohner Schützenfest zu unternehmen.

Dort trafen wir ihn zusammen mit seinem ehemaligen Mannschaftskameraden Collin Danielsmeier und sprachen mit dem Youngster über seine eishockeyfreie Sommerzeit, seine erste Saison in der DEL und seinen Mannschaftskollegen bei den Roosters.

Wie sind Sie mit Ihrem ersten Jahr in der DEL zufrieden?

Marko Friedrich: „Für mich war es ein aufregendes Jahr. Zu Beginn hatte ich einige Startschwierigkeiten. Ich musste mich erst einmal umstellen, aber mit der Zeit habe ich mich dem hohen Niveau, der Schnelligkeit und der Härte angepasst. Ich hoffe mal, dass ich insgesamt die Erwartungen erfüllen konnte.“

Was haben Sie im Sommer so getrieben?

Friedrich: „Ich war erstmal zwei Wochen bei meinen Eltern in Nürnberg, um ein wenig auszuspannen. Dann ging es weiter zu meinem Cousin nach Ravensburg. Mit ihm trainiere ich zusammen und habe auch die Möglichkeit, mich in dieser Zeit bei den Towerstars fit zu halten. Einmal in der Woche fahren wir nach Füssen und gehen dort mit der Trainingsgruppe von Michael Wolf auf das Eis.“

Auf welche Bereiche haben Sie im Training besonderen Wert gelegt?

Friedrich: „Mein Fokus lag besonders auf Schnelligkeitsübungen. Darüber hinaus hab ich versucht, im Rumpf stabiler zu werden, denn in der DEL kommen dir schon einige Brocken auf dem Eis entgegen.“

Haben Sie aus Ihrer Heimat die Kaderplanung der Roosters mitverfolgt?

Friedrich: „Na klar. Als Profi sehe ich es als meine Pflicht an, mich über die eigene Mannschaft, aber auch über das, was bei den Gegnern so passiert, zu informieren. Das interessiert mich schon. Ich bin hoch motiviert.“

Gibt es in der Mannschaft Spieler, die Ihnen bei der Weiterentwicklung im letzten Jahr geholfen haben?

Friedrich: „Das waren einige. Mike York ist zum Beispiel jemand, der zwar nicht viel mit mir spricht, von dem man sich aber in jedem Training und in jedem Spiel etwas abgucken kann. Ich schaue auch gerne Brooks Macek zu. Wie er sich auf dem Eis bewegt, mit seiner unglaublichen Technik, das ist echt beeindruckend. Einer, der sich sehr viel um mich gekümmert hat, ist auch Boris Blank. Er hat mir viele Tipps gegeben und ist ein guter Freund von mir geworden.“

Autor:

André Günther aus Iserlohn

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