Trainingsauftakt für Neuling FC Iserlohn

Manager, Trainerstab und die Neuen des FC Iserlohn (oben v. l.): Manager Andreas Friedberg, Co-Trainer André Juchum, Sascha Ernst (SV Holzwickede); Sven Gehrmann (SSV Stockum); Trainer Irfan Buz, Athletiktrainer Rouven Schirp.   Es fehlen  Dominik Deppe (U19); Marcel Weiß (U19) Tim Schattling (U19). | Foto: Björn Braun
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  • Manager, Trainerstab und die Neuen des FC Iserlohn (oben v. l.): Manager Andreas Friedberg, Co-Trainer André Juchum, Sascha Ernst (SV Holzwickede); Sven Gehrmann (SSV Stockum); Trainer Irfan Buz, Athletiktrainer Rouven Schirp. Es fehlen Dominik Deppe (U19); Marcel Weiß (U19) Tim Schattling (U19).
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Mitarbeiter André Günther war beim ersten Training des FC Iserlohn und hat dazu folgenden Text geschrieben.

Vor zwei Wochen endete für die Kicker des Westfalenligisten FC Iserlohn die kurze Sommerpause. Während in der ersten Woche noch selbstständig trainiert wurde, arbeitete das Team in der zweiten Woche gemeinsam an der Grundlagenausdauer .

Am Dienstag stand für die Akteure ein professioneller Leistungstest auf dem Programm. „Was unser Athletiktrainer Ruven Schirp da auf die Beine gestellt hat, hatte schon Drittliga-Niveau. Es wurde eine ausgiebige Leistungsdiagnostik erstellt, die insgesamt sehr positiv ausgefallen ist, und nach der jeder Spieler jetzt weiß, in welchen Bereichen er noch arbeiten muss“, sagt der sportliche Leiter Andreas Friedberg.

"Ein tolles Umfeld und einen guten Kader"

Am Freitag, beim offiziellen Saisonauftakt des Aufsteigers im Hembergstadion, leitete der neue Trainer Irfan Buz nach seinem Urlaub zum ersten Mal das Training. „Ich finde hier ein tolles Umfeld und einen guten Kader vor. Bislang hatte ich nur mit Andreas Friedberg einen intensiven Kontakt. Wir kannten uns vorher schon ein wenig, und wir haben sofort festgestellt, dass wir die gleiche Philosophie haben.“
Da das Engagement des Coaches sehr spät und für ihn überraschend kam, lag die Hauptarbeit beim sportlichen Leiter im Hinblick auf die Kaderzusammenstellung. „Andreas hat mich auf dem Laufenden gehalten, aber im Endeffekt waren es seine Entscheidungen bei den Transfers.“
Damit habe er aber kein Problem, denn in den letzten Jahren habe er immer mit dem arbeiten müssen, was vorhanden war.
Momentan umfasst der neue Kader des FC Iserlohn 24 Spieler plus 3 Akteure, die aktuell als Probespieler mit trainieren. „Wir wollen in den nächsten Wochen den Kader auf 22 Spieler verkleinern. Da werden wir genau hinschauen, wer uns verstärken wird, und bei wem die Leistungen nicht für die Westfalenliga ausreichen“, meint Andreas Friedberg.

Das Team mit einem WIR-Gefühl ausstatten

Ein weiterer ausschlaggebender Punkt wird sein, in wie weit der Spieler auch die neue Philosophie des Trainers mitlebt. „Mein Ziel ist es, das Mannschaftsgefüge zu verbessern und mit einem Wir-Gefühl auszustatten, das Vereinsleben zu fördern und die Zuschauer bei unseren Spielen zu begeistern“, sagt Irfan Buz. Er selbst möchte den Spielern diese Philosophie auch vorleben.
Dazu gehört auch, dass nach dem Training und den Heimspielen die Mannschaft noch zusammen das Vereinsheim besucht, um vielleicht dort in Kontakt mit den Zuschauern zu treten.
Sportlich hat der Taktikfuchs auch bereits konkrete Vorstellungen, wohin die Reise gehen soll. „Ich möchte auf dem Platz eine kompakte Einheit haben, die ein präzises Vertikalspiel beherrscht und schnell umschaltet. Da dies sehr trainingsintensiv ist, passt ihm der Vorbereitungsplan nicht so ganz. „Der FIN-Cup kommt für uns etwa zwei Wochen zu früh. Statt der vielen Spiele würde ich lieber im taktischen Bereich mit der Mannschaft arbeiten. Aber wir haben ja einen großen Kader, so dass wir da schon Lösungen finden werden.“ Somit stehen für das Team in den ersten Wochen neben den Freundschaftsspielen, Individual-, Gruppen-, und mannschaftstaktische Übungen mit zahlreichen Spielformen auf dem Programm.
Andreas Friedberg fiebert stattdessen schon dem Meisterschaftsbeginn entgegen. „Ich spüre eine große Vorfreude bei mir und dem gesamten Team. Allerdings kennen wir auch die Westfalenliga-Historie aus heimischer Sicht aus den letzten Jahren. Jetzt können wir uns entweder ins Hemd machen oder wir stellen uns selbstbewusst dieser Aufgabe. Wir haben uns dazu entschieden, es einfach als eine Herausforderung anzunehmen.“
Als offizielles Saisonziel gab der sportliche Leiter eine sorgenfreie Spielzeit aus.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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