Boris Becker zu Gast in Kamen

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Boris Becker „Head of Men’s“ des Deutschen Tennis-Bund sowie Barbara Rittner „Head of Women’s“ waren heute zu Gast des Westfälischen Tennis-Verbandes (WTV) in Kamen. Beide gehörten zu den besten deutschen Tennisspielerinnen und -spielern. Boris Becker schrieb als jüngster und dreimaliger Gewinner des Turnier von Wimbledon sowie vieler weiterer hochrangiger Turniere Tennisgeschichte in Deutschland. Wie auch Barbara Rittner, die einen Wimbledon Titel im Juniorinnen-Einzel 1991 errang und Deutschland erfolgreich bei vielen internationalen Wettbewerben vertrat, ist Boris Becker die Förderung junger Tennis Talente sehr wichtig. Rittner sowie Becker können jungen Tennisspielerinnen und -spielern viel mit auf den Weg geben. Ihre Anwesenheit und der Kontakt mit ihnen wird sich sehr positiv auf die Motivation der jungen Tennis-Begeisterten auswirken. Die aufbauende und unterstützende Wirkung dieser beiden, die selbst Tennis auf höchstem Niveau gespielt haben, kann sich nur positiv auf die wieder aufstrebende Sportart Tennis auswirken, so Becker und Rittner. Gerade in Westfalen ist ein nach oben gehender Trend beim Tennis zu verzeichnen, so WTV Präsident Robert Hampe. Der Leistungsstandort Kamen mit seiner Talentförderung hat beim Damen-Tennis seinen Schwerpunkt. Von der schönen Anlage dort zeigte sich Boris Becker sehr angetan. Er selbst war als 14-jähriger 1981 schon einmal Gast in der Stadt Kamen.
Bei der anschließenden sehr gut besuchten Verbandstagung mit 450 Tennisfunktionären in der Kamener Stadthalle standen Becker und Rittner für Gespräche mit den Mitgliedern zur Verfügung. Die Gäste erlebten einen gut gelaunten Boris Becker der mit viel Erfahrung aber auch Leidenschaft an seine Aufgaben herangeht.
Der als Präsident des WTV wiedergewählte , Robert Hampe sowie Klaus Eberhard, DTB Sportdirektor sehen den Sport Tennis auf einen sehr guten weg insbesondere auch in NRW wo die Mitgliederzahlen anwachsen. Für Klaus Eberhard ist daher wichtig das Kamen der vierte DTB-Bundesstützpunkt ist. Schließlich wäre Nordrhein Westfalen flächen- und einwohnermäßig sehr groß.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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