Johanna Schimanski auch im Nationaltrikot erfolgreich

Der deutsche K4 mit Stine Noack, Greta Köszeghy, Cassandra Johnson und Johanna Schimanski (v. vorne nach hinten) | Foto: MaSchi
  • Der deutsche K4 mit Stine Noack, Greta Köszeghy, Cassandra Johnson und Johanna Schimanski (v. vorne nach hinten)
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Bei der internationalen Kanuregatta in Piesteny in der Slowakei zeigte sich Johanna Schimanski vom Mülheimer KV in sehr guter Verfassung.

Eine Bronzemedaille im Vierer über 500 m und eine Silbermedaille im Zweier über 200 m waren der verdiente Lohn eines anstrengenden Wochenendes. Johanna startete in vier Disziplinen und hat es in allen bis in den Endlauf geschafft.
Am Freitag standen zunächst die Rennen im K1 über 1000 Meter auf dem Programm. Im Vorlauf wurde sie mit einer Zeit von 4:04 Minuten fünfte und qualifizierte sich für den Zwischenlauf. Diesen konnte sie mit einet Zeit von 4:02 Minuten gewinnen. Im Endlauf belegte sie mit einer Zeit von 4:01 Minuten einen sehr guten sechsten Platz.
Am Samstag ging Johanna im Zweier mit Stine Noack über 500 Meter an den Start. Sie qualifizierten sich als Zweite mit einer Zeit von 1:44,7 Minuten direkt für das Finale. Trotz eines misslungenen Starts kamen die beiden in einer Zeit von 1:45,8 noch auf einen respektablen fünften Rang, nur 2 zehntel Sekunden hinter dem deutschen Boot auf Rang vier.
Im K4 über 500 Meter schickte der DKV gleich zwei Boote ins Rennen. Es wurde ein sehr spannendes Rennen um Platz 2. Dem polnischen Boot war der Sieg nicht zu nehmen. Der deutsche Vierer mit Johanna Schimanski lag lange Zeit gleichauf mit dem ersten deutschen Boot, das sich dann aber auf den letzten Metern doch noch knapp absetzen konnte. Mit einem Rückstand von nur 1,4 Sekunden hatten sie sich die Bronzemedaille erkämpft.
Am Sonntag startete Johanna mit Stine Noack über 200 Meter. Mit einer Zeit von 40,38 Sekunden erreichten sie hinter dem ersten deutschen Boot den zweiten Rang und fuhren so direkt in das Finale. Für das polnische Boot auf Rang drei wurde eine Zeit von 40,62 Sekunden gestoppt. Das Finale am frühen Nachmittag war dann eine rein deutsche Angelegenheit. Für das Duo Hoffmann/ Thielemann wurde als Siegerzeit 39,79 Sekunden gestoppt. Johanna Schimanski und Stine Noack wurden mit einer Zeit von 40,33 Sekunden Zweite. Das dritte deutsche Boot mit Bergmann/ Johnson gewann mit einer Zeit von 40,63 Sekunden die Bronzemedaille.
Den Nationen-Cup gewann Deutschland von insgesamt 17 teilnehmenden Nationen mit einem großen Vorsprung von über 150 Punkten, vor der Slowakei und Polen.

Autor:

Stephan Boscheinen aus Mülheim an der Ruhr

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