Fußball-Regionalliga: Interview mit RWO-Coach Andreas Zimmermann

Zu selten konnte Andreas Zimmermann, Trainer von Fußball-Regionalligist RW Oberhausen, in den vergangenen Spielen den Daumen heben. | Foto: Walden
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  • Zu selten konnte Andreas Zimmermann, Trainer von Fußball-Regionalligist RW Oberhausen, in den vergangenen Spielen den Daumen heben.
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Elf Spieltage sind rum in der Fußball-Regionalliga. Zeit, kurz vor dem nächsten Heimspiel gegen den KFC Uerdingen, Samstag, 18. Oktober, 14 Uhr, Niederrheinstadion, ein kurzes Startfazit mit RWO-Trainer Andreas Zimmermann zu ziehen.

Elf Spieltage sind absolviert in der Regionalliga. Was ist besonders haften geblieben?
„Besonders haften geblieben ist natürlich das Derby in Essen mit dem 4:4, was wir leider nicht für uns entscheiden konnten. Außerdem ist haften geblieben, dass wir phasenweise schon guten Fußball gezeigt haben, aber noch die Konstanz gefehlt hat, um die Fans dauerhaft zu begeistern.“

Haben sich die Mannschaften etwa dort eingeordnet, wo sie sie erwartet hätten?
„Im Großen und Ganzen schon, ein Überraschungsteam ist mit Sicherheit Aufsteiger Rödinghausen, auch Kray steht gut da. Besser erwartet hätte ich die U23 des FC Schalke 04.“

Und RWO?
„Wir hätten schon ganz gerne ein paar Plätze höher gestanden, allerdings sind zu Rang zwei auch nur drei Plätze.“

„Besonders haften geblieben ist natürlich das Derby in Essen mit dem 4:4, was wir leider nicht für uns entscheiden konnten." RWO-Coach Andreas Zimmermann

Was muss noch besonders verbessert werden?
„Wir benötigen mehr Konstanz im Spiel und müssen unsere Chancenauswertung deutlich verbessern.“

Gibt es einen Spieler, der sie besonders positiv überrascht hat?
„Ich möchte nicht einen Spieler besonders hervorheben. Wir sind eine gute Gemeinschaft und haben unsere Stärke in der Teamleistung.“

Konnten sie die Liga-Pause während der Länderspiele gut nutzen?
„Wir hatten ja gar keine richtige Länderspielpause, weil wir im Pokal angetreten sind. Weil wir den Pokal genauso ernst nehmen wie die Ligaspiele, hatten wir die gleichen Abläufe wie sonst auch.“

Bringt der klare Erfolg im Niederrheinpokal den erhofften Schub an neuem Selbstvertrauen?
„Jeder Sieg bringt Selbstvertrauen, egal gegen welchen Gegner. Wir hoffen natürlich, dass wir davon etwas in das Uerdingen-Spiel mitnehmen können.“

"Für Raphael Steinmetz war es toll, dass er drei Tore zum Pokalerfolg beisteuern konnte." RWO-Coach Andreas Zimmermann

Konnten Sie sonst noch weitere Erkenntnisse aus diesem Spiel ziehen?
„Die Spieler, die zuletzt nicht so zum Zuge gekommen sind, konnten sich beweisen und Spielpraxis sammeln. Für Raphael Steinmetz war es natürlich super, dass er drei Tore beisteuern konnte, auch Charbel Chougourou kam nach sehr langer Zeit mal wieder von Anfang an zum Einsatz. Zudem hat Jörn Nowak erstmals 90 Minuten durchgespielt und dabei noch ein Tor erzielt und auch Christoph Caspari durfte ein paar Minuten mitwirken nach der langen Verletzung.“

Sonntag gastiert der KFC Uerdingen im Niederrhein-Stadion. Auf welche Stärken/Schwächen stellen sie ihr Team besonders ein?
„Wir erwarten einen kompakt stehenden Gegner, der über sehr schnelle und wendige Stürmer verfügt. Außerdem haben sie mit Aliosman Aydin einen erfahrenen und vor allem torgefährlichen Knipser. Nicht zu unterschätzen ist zudem ihr Torhüter Robin Udegbe, der ihnen schon einige Zähler gerettet hat.“

Wie sieht es personell aus?
„Personell sieht es bei uns langsam wieder besser aus. Außer Philipp Kreuels hatten wir nach sehr langer Zeit Mitte der Woche mal wieder alle Spieler im Training. Wie weit die zuletzt verletzten Spieler aber wirklich sind, müssen wir abwarten.“

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Zu selten konnte Andreas Zimmermann, Trainer von Fußball-Regionalligist RW Oberhausen, in den vergangenen Spielen den Daumen heben. | Foto: Walden
Zu wenig lief vor allem in der Kreativabteilung von Fußball-Regionalligist RW Oberhausen in den vergangenen Spielen zusammen. Das muss im nächsten Heimspiel gegen den KFC Uerdingen besser werden. | Foto: Walden
Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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