<b>Phoenix-See 5 Wochen nach der offiziellen Flutung </b>

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Die Arbeiten rund um den Phoenix-See gehen weiter voran, jedoch lassen sich die spätere Gestaltungen der Wohn- und Büroanlagen auf dem 24 Hektar großen Areal rund um den See noch nicht gänzlich erahnen. Nach Fertigstellung sollen ca. 1300 neue Wohneinheiten sowie rund 5.000 neue Arbeitsplätze geschaffen sein.

Der ebenfalls 24 Hektar große, als Flachwasser angelegte See wird bei Abschluss der Flutung rund 600.000 Kubikmeter fassen und eine Tiefe von 3-4 m erreichen. Da er gleichzeitig als Wasserrückhaltebecken für die Emscher fungiert, können bei Starkregen bis zu 40% des normalen Stauinhaltes zusätzlich aufgenommen werden. Hierzu wurden seit dem Beginn der Bauarbeiten im Jahre 2005 bis zu 3 Millionen Kubikmeter Boden bewegt.

Im Zuge der Baumaßnahme Phoenix-See wurde die bisher unterirdisch fließende Emscher im Jahre 2009 in ein offenes Flussbett verlegt und schlängelt sich nun entlang der Auenlandschaft durch eine Promenade vom See getrennt.

Der See wird großteils durch Grundwasser gespeist und ab 2011 durch eine Phosphateliminierungsanlage einmal im Jahr gefiltert. Der See ist nicht als Badesee vorgesehen, kann und darf jedoch durch motorlose Wassersportaktivitäten genutzt werden.
Der bereits gegründete und lt. Angaben 430 Mitglieder zählende Yachtclub hofft bereits im Herbst 2011 die Segeln hissen zu können. Diese Auskunft gaben mir wohl die jüngsten Mitglieder auf der Infoplattform.

Weitere Mitteilungen folgen wie bereits im Bericht vom 01.10.2010 erwähnt in unregelmäßigen Abständen durch die Reporter Volker Szmania (Waltrop) und Conny Fauda (Recklinghausen)

Weitere Infos auch unter http://www.phoenixseedortmund.de

Autor:

Conny Heuser aus Recklinghausen

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