9. Orangerie-Weihnachtsmarkt – strahlende Kultur und Lebensfreude

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Jahrelang war es ein zauberhaftes Rundell immer bewundernswerter Stände hinter dem Lorbeerhaus. Nun war er erneut im Orangenhaus und ließ die Händler sich voll frei entfalten – in diesem „Orangerie-Weihnachtsmarkt“. Mag er an traditioneller Ausstrahlung dadurch verloren haben, so ist sein „neues Gewand“ auch der Anfang einer freieren Traditionsmöglichkeit.
Doch noch ist keineswegs alles in trockenen Tüchern für seien Weiterführung im Advent der kommenden Jahre. Die Hoffnung bleibt freilich und der Wunsch eines weiterhin so attraktiven Weihnachtsmarktes in Gothas Zukunft!

Dieses Jahr war ich pünktlich zur Eröffnung am Samstag (10.12.) um 11 Uhr gekommen und wurde von Bläsern gleich fröhlich tönend empfangen.
Schnell danach ins Orangenhaus, da hatte ich aber die Worte des Weihnachtsmanns bereits verpasst. Die Laudatio auf den Weihnachtsmarkt und vor allem den dahinter stehenden Verein der „Orangerie-Freunde“ wurde von Prof. Dr. Paulus (Direktor der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten) in seiner überschwänglichen Art und sachlich treffend gehalten.

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Seinen Worten schloss sich der Landrat an und übergab dem Verein einen Betrag von 200€.
Auch der Bürgermeister sowie Bundes- und Landespolitiker sprachen anerkennende und zukunftshoffende Worte für den Verein und dieses jährliche Event.

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Danach begann mein Rundgang durch das Orangenhaus, um die Vielfalt der Stände bewundernd aufzunehmen und mich an den vielen fröhlichen Händlern und Besuchern zu erfreuen. Wenn man immer etwas verweilt, kann man erahnen, mit welcher Liebe die einzelnen Stände aufgebaut und präsentiert wurden. Wie stark engagiert die Händler waren und gern teilnahmen.
Auch das Café ergänzte die adventliche Atmosphäre, so dass sich Jedermann auf diesem Markt in der Stimmung wohlfühlen konnte.

Mit einem musikalischen Bläser-Genuss verabschiedete ich mich von dem wunderbaren Weihnachtsmarkt und den vielen Menschen, die sich für sein Gelingen tatkräftig einsetzten.
Genau das ist wohl das Problem des Bestandes dieses Gothaer Kleinods, dass es eine tatkräftige Unterstützung durch weiter hinzukommende Mitglieder des Fördervereins der Orangerie-Freunde und aktive Helfer für die weiteren Jahre bedarf.

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Nun kann ich mich ganz der Vorfreude auf das Weihnachtsfest widmen.

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Denke, dass es jeder Händler und der Förderverein verdient haben, durch nachfolgende Fotos beachtet und geachtet zu werden:

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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