Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Politik
Foto: Melanie Giese

Flüchtlingszahlen müssen nach oben korrigiert werden

„Alle offiziellen Jahres-Schätzungen des Bundes als Planungsgrundlagen für die Städte waren und sind im Jahr 2015 falsch“, mit diesem Satz bringt Sozialdezernent Georg Möllers auf den Punkt, in welcher schwierigen Situation sich die Stadt Recklinghausen befindet. Dabei haben die Stadtverwaltung und der Krisenstab für die Planung der Unterkünfte bereits eine höhere bundesweite Flüchtlingszahl (1,1 Millionen Menschen) gegenüber der offiziell gültigen Prognose des Bundesamtes für Migration und...

  • Recklinghausen
  • 16.11.15
Politik

LKT-Sozialausschuss: Flüchtlinge in Arbeit bringen

Das Thema Flüchtlinge stand auch im Fokus der heutigen Sitzung des LKT-Sozialausschusses. „Eine rasche Integration der Flüchtlinge in Arbeit muss das A und O unserer Arbeit in den Jobcentern sein – und die kann nur dann erfolgreich geleistet werden, wenn der Bund endlich aufhört, bei der Finanzausstattung der Jobcenter zu sparen“, so Landrat Cay Süberkrüb in seiner Funktion als Vorsitzender des Sozial- und Jugendausschusses des Landkreistages Nordrhein-Westfalen. Große Gruppen der bereits in...

  • Recklinghausen
  • 11.11.15
Politik
Gruppenbild vor dem Rathaus. Foto: Stadt RE

Schul- und Bildungsausschuss des Städtetags tagte im Rathaus

Auf Einladung der Stadt Recklinghausen hat der Schul- und Bildungsausschuss des Städtetags Nordrhein-Westfalen im Rathaus getagt. Dabei konnten Bürgermeister Christoph Tesche (vorne, r.) und Schuldezernent Georg Möllers (vorne, Mitte) neben dem Bildungsdezernenten des Städtetags, Klaus Hebborn (vorne, l.), und den Mitgliedern des Städtetags auch Staatsekretär Ludwig Hecke (2.v.l., hinten) vom Schulministerium begrüßen. Einer der Schwerpunkte der internen Beratungen waren die besonderen...

  • Recklinghausen
  • 23.10.15
Politik
"Wir befinden uns in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit, den Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu schaffen", so Georg Möllers, 1. Beigeordneter der Stadt Recklinghausen. Selbst Notunterkünfte wie auf diesem Foto müssen gut geplant sein.

Zwei neue Flüchtlingsunterkünfte geplant

Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, ist hoch und wird Expertenmeinungen zufolge in den nächsten Jahren hoch bleiben. Aus diesem Grund besteht in Recklinghausen kurz- und auch mittelfristiger Handlungsbedarf. Das Land NRW wird in Recklinghausen eine weitere Notunterkunft auf dem Holzlagerplatz in Hochlarmark einrichten. Die Stadt Recklinghausen plant den Neubau eines dauerhaften Standortes für Flüchtlinge an der Dortmunder Straße östlich der Hausnummer 335. Am Montagabend ist...

  • Recklinghausen
  • 20.10.15
Politik
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2 Bilder

“Ein paar schwarze Schafe machen nicht die ganze Herde schwarz.” Flüchtlinge, Xenophobie, Kausalitäten (Leserbriefe)

Zu diesem Leserbrief: Frau Dr. Frigge-Hagemann übertreibt. Ein paar schwarze Schafe machen nicht die ganze Herde schwarz. Aber sie fallen auf. Das verleitet dazu, aus einzelnen Tatsachen auf einen Gesamtzustand zu schließen: ein Irrtum. Gewiss, es sind viele Flüchtlinge, die momentan zu uns kommen und noch kommen wollen, und das überfordert die regierende Politiker und Verwaltungen. Aber bei einer Gesamtzahl von 80,62 Millionen Bundesbürger*innen (2013) sind es wenige Prozent, abgesehen davon,...

  • Recklinghausen
  • 08.10.15
  • 18
  • 2
Politik
Wie hier in der Sporthalle des Berufskollegs Kuniberg sind auch in Suderwich behelfsmäßige Quartiere eingerichtet.

Flüchtlingsunterkunft in Suderwich bleibt länger bestehen

Die Bezirksregierung Münster hat der Stadt Recklinghausen mitgeteilt, dass die Notunterkunft in Suderwich wegen des weiterhin starken Zuzugs von Flüchtlingen länger genutzt werden muss als bislang geplant. Das Land NRW versucht zwar, in weiteren Städten Platzangebote zu schaffen, in der Zwischenzeit werden aber die bisherigen Notunterkünfte weiter benötigt. So soll die Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich bis zum 31. Januar 2016 bestehen bleiben. Die Dreifach-Sporthalle in Suderwich bietet...

  • Recklinghausen
  • 30.09.15
Sport

RÄDER RAUS !!!

Helfen mit Holger Den meisten wird das Flüchtlingsthema dieser Tage bereits zu den Ohren raushängen. Das ändert jedoch nichts an der Aktualität. Wer noch nicht gänzlich frustriert von Debatten, Diskursen und Diskussionen ist hat noch die Möglichkeit zu helfen. Dies passiert nicht über ominöse Organisationen sondern direkt über die Erzbahnbude. In der Südfeldmark-Schule in Wattenscheid sind 160 syrische Flüchtlinge untergebracht. Wir waren vor Ort und haben ausnahmslos freundliche und...

  • Gelsenkirchen
  • 28.09.15
Überregionales
Spielzeuge für Flüchtlingskinder: Vertreter der Stadt Recklinghausen und des SkF überreichten den Kindern die Spende des Bundesfamilienministeriums. Foto: Stadt: RE

Spielzeuge für Flüchtlingskinder

Ein ganzer Karton voller Lego-Bausteine, Spiele und Basketbälle für Flüchtlingskinder – diese Spielzeug-Spende hat der Erste Beigeordnete Georg Möllers zusammen mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) den Bewohnern des Übergangshauses an der Vinckestraße 1 überreicht. Die Spende stammt vom Bundesfamilienministerium. „Wir haben bei der bundesweiten Aktion des Bundesfamilienministeriums mitgemacht, um bei der Gelegenheit auch noch einmal unseren ausdrücklichen Dank an die haupt- und...

  • Recklinghausen
  • 22.09.15
Politik
Foto: Volker Szmania

Neue Unterkünfte für Flüchtlinge

Immer mehr Asylsuchende kommen nach Deutschland. Angesichts der deutlich steigenden Zahlen stehen Bund, Länder, aber vor allem die Kommunen vor immer neuen Herausforderungen. Das Land NRW und die Bezirksregierungen haben jetzt erneut die Städte dazu aufgerufen, kurzfristig weitere (Not-) Unterkünfte einzurichten. In Recklinghausen hat jetzt die Ruhrkohle AG (RAG) entschieden, dem Land NRW eine Notunterkunft für Flüchtlinge bereitzustellen. Die Stadt wird ebenfalls Maßnahmen treffen und einen...

  • Recklinghausen
  • 11.08.15
Überregionales
2 Bilder

Aktiv vor Ort: Tatkräftige Hilfe für Flüchtlinge

Es gibt viel zu tun in Recklinghausen, zahlreiche Führungskräfte von Westnetz packten deshalb jetzt kräftig mit an. Dafür tauschten sie ihre Anzüge gegen Blaumann und Werkzeug. Im Zuge des Aktiv vor Ort-Programms der RWE Deutschland kamen die vier Westnetz-Geschäftsführer und fünf weitere Führungskräfte nach Recklinghausen, um dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) unter die Arme zu greifen. Sie erledigten notwendige Anstricharbeiten im Hinterhof der neu eingerichteten Räume des...

  • Recklinghausen
  • 04.08.15
Politik
Bürgermeister Christoph Tesche und Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke verschafften sich im Gespräch mit DRK-Mitarbeitern ein Bild von der Situation der Flüchtlinge in Suderwich.

Regierungspräsident besuchte Flüchtlingsunterkunft

Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke und Bürgermeister Christoph Tesche haben die Notunterkunft in der Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich besucht. Klenke bedankte sich für den Einsatz der Stadtverwaltung Recklinghausen sowie der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Technischen Hilfswerkes (THW): „Ich kann nicht über das Bleiberecht entscheiden, aber jeder Mensch hat, solange er hier ist, eine menschenwürdige Unterbringung verdient – und das...

  • Recklinghausen
  • 21.07.15
Politik
Ekkehard Grunwald (Stadtverwaltung), Christoph Behrenspöhler (DRK) und Olaf Haas (Fachbereich Soziales) gehen den Belegungsplan der Helmut-Pardon-Sporthalle durch.

Flüchtlinge finden in Suderwich Unterkunft

Seit Montag, 13. Juli, ist die Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich Erstaufnahme-Einrichtung des Landes für Asylsuchende. 130 Menschen sollen hier bis voraussichtlich Ende September eine Unterkunft finden. Anders als bei der Aufnahme in der Sporthalle des Kuniberg-Berufskollegs zu Anfang des Jahres, sind die Menschen hier nicht vorregistriert. Die Registrierung wird vor Ort von Mitarbeitern der Bezirksregierung vorgenommen werden, ebenso wie die medizinische Erstversorgung. Danach erfolgt die...

  • Recklinghausen
  • 14.07.15
Politik
Anfang des Jahres wurde bereits die Sporthalle am Kuniberg Berufskolleg vorübergehend Unterkunft für Flüchtlinge. | Foto: Melanie Giese

Recklinghausen nimmt erneut Flüchtlinge auf

Die Bitte des Landes war dringlich, seit dem heutigen Donnerstag steht fest: Ab Montag, 13. Juli, wird die Helmut-Pardon-Sporthalle in Suderwich als Erstaufnahme-Einrichtung des Landes für Asylsuchende zur Verfügung gestellt. 150 Menschen sollen dort bis voraussichtlich Ende September eine Unterkunft finden. Diese Entscheidung fiel im Gespräch zwischen Bürgermeister Christoph Tesche, Landrat Cay Süberkrüb und Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller. „Wie wir alle mittlerweile wissen, kommen...

  • Recklinghausen
  • 02.07.15
Politik
Der Rat der Stadt Recklinghausen hat entschieden: Wohncontainer sollen vorübergehend Platz für Flüchtlinge schaffen.
2 Bilder

Wohncontainer als Unterkunft für Flüchtlinge

Die Stadt Recklinghausen hat dem Rat vorgeschlagen, Wohncontainer als kurzfristige Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge an der Vinckestraße aufzustellen. In seiner Sitzung am Montag, 27. April, hat der Rat diesen Dringlichkeitsbeschluss verabschiedet. Die Container können 70 Asylbewerber vorübergehend beherbergen. „Im Jahr 2015 rechnen wir inzwischen mit circa 650 anstatt 400 neuen Asylbewerbern. Deshalb sind die Wohncontainer als kurzfristige Unterbringungsmöglichkeit und in dieser...

  • Recklinghausen
  • 05.05.15
Überregionales
André (15), Esma (17) und Steven (17) haben Zuwanderer zu ihren Beweggründen befragt und spannende Geschichten erfahren. Diese sind nun für jedermann zugänglich im Institut für Stadtgeschichte.
3 Bilder

Integration: Ein Blick über den Tellerrand

Warum wandern Menschen aus aller Welt nach Recklinghausen aus, um hier ein neues Zuhause zu finden? Dieser Frage und ganz allgemein dem Thema „Zuwanderung nach Recklinghausen“ widmet sich eine neue multimediale Installation in der „Retro Station“, der Dauerausstellung des Institutes für Stadtgeschichte. Besucher können dort Tonaufnahmen von 22 Migranten hören, die aus Interviews entstanden sind. Die Aufnahmen lassen auf die Gründe ihrer Migration schließen. Die Interviews mit den Zuwanderern...

  • Recklinghausen
  • 07.04.15
  • 2
  • 1
Politik
Foto: Melanie Giese

Flüchtlinge aus dem Kosovo verlassen Notunterkunft

Nachdem sie über drei Wochen in der zu einer Notunterkunft umfunktionierten Sporthalle am Berufskolleg Kuniberg verbracht hatten, verließen die Kosovo-Flüchtlinge heute wieder Recklinghausen. Mit dem Bus ging es für 61 von ihnen nach Hemer in die Zentrale Unterbringungseinrichtung des Landes, die übrigen Flüchtlinge traten die Reise nach Bochum an. 108 Flüchtlinge, darunter viele Familien mit Kindern und Jugendlichen, waren am 25. Februar 2015 nach Recklinghausen gekommen, weil die Zentralen...

  • Recklinghausen
  • 20.03.15
Überregionales
2 Bilder

Kuniberg-Schüler setzen sich für Flüchtlinge aus dem Kosovo ein

Stell Dir vor, Du musst von heute auf morgen Deine Heimat verlassen und weißt nicht, wie es weiter geht? Dieser Thematik widmeten sich jetzt Schüler des Kuniberg Berufskollegs - mit Erfahrungen aus erster Hand. Denn seit dem 25. Februar wird die Sporthalle im Kuniberg von 110 Flüchtlingen aus dem Kosovo bewohnt. Dafür wurde diese zur Notunterkunft umgebaut. Der Sportunterricht wurde auf andere Schulen verteilt. Doch die Ankunft der Kosovaren hat einen noch viel größeren Einfluss auf den...

  • Recklinghausen
  • 17.03.15
Überregionales

Enorme Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge in Notunterkunft

Seit gut einer Woche beherbergt die Kuniberg-Sporthalle nun als Notlager Flüchtlinge aus dem Kosovo und Nordafrika. 83 asylsuchende Menschen kamen bereits am Dienstag letzter Woche in Recklinghausen an, unter ihnen auch 37 Kinder. 23 weiteren Menschen wurde am Freitag Obdach gewährt. Trotz einiger negativer Äußerungen in den sozialen Netzwerken kann Jochem Manz, Pressesprecher des Kreises Recklinghausen, bislang nur Gutes vermelden: „Wir haben hier vor Ort so viele positive Reaktionen von...

  • Recklinghausen
  • 03.03.15
  • 1
Politik
Kreisrechtsdirektor Hans-Ulrich Seidel, Regierungspräsident Dr. Reinhard Klenke, Landrat Cay Süberkrüb, Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche und Dr. Walter Schulte, Leiter des Kuniberg-Berufskollegs, im Gespräch vor der Notunterkunft.
2 Bilder

Sporthalle am Kuniberg ist Notunterkunft für 120 Flüchtlinge

Ein „Brandbrief“ von Innenminister Ralf Jäger ging Mitte Februar an alle Regierungspräsidenten in Nordrhein-Westfalen. Grund: Die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingszahlen. Es werden dringend Notunterkünfte gebraucht, um den anhaltenden Flüchtlingsstrom - vor allem aus dem Kosovo, aber auch aus Syrien und anderen nordafrikanischen Ländern - unterbringen zu können. Eine Bitte, der Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke für den Bezirk Münster umgehend folgte. Im Kreis Recklinghausen begab...

  • Recklinghausen
  • 23.02.15
  • 1
Sport

Siegfried Born: Europa macht seine Grenzen nun dicht gegen Flüchtlinge

Nach Mare nostrum zeigt nun Frontex Stärke und riegelt alles ab Humanitäre Hilfe, wie zuletzt durch Italien auf Lampedusa, ist nicht mehr erwünscht Zur derzeitigen Situation der Abschottung Europäischer Grenzen durch Frontex gegen immer mehr in Not befindliche Menschen, die aus ihren Ländern teils aus politischen, teils aus wirtschaftlichen Gründen flüchten wollen und müssen, nimmt Siegfried Born, Mitglied bei attac und ver.di, kritisch Stellung: Die direkten und indirekten Bedrohungen der...

  • Recklinghausen
  • 01.12.14
Überregionales
Vor dem großen Schritt nach Japan traf sich Julia mit dem LOkalkompass. Es sollte eine interessante Auswanderer-Reportage werden. Dass die Zukunft ungewiss sein würde, war Julia klar. Dass es in einer Katastrophe enden könnte, nicht. Foto: Thorsten Seiffe
3 Bilder

Japan: Julia hofft auf ein Happy-End

Es sollte der Traum ihres Lebens werden, es wurde ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettstreit mit der Angst. Julia Ludes (24) startete das Unternehmen „Auswandern“ Mitte Februar. Ihre neue Heimat: Tokio in Japan. Die Erdbebenkatastrophe mit dem damit verbundenen Atom-Alptraum zwangen sie zur Flucht aus der Wahlheimat. Vorerst. „Wenn sich die Lage beruhigt, will ich auf jeden Fall zurück“, sagt Julia dem STADTSPIEGEL. Ihr Visum gilt für ein Jahr, eine Ausreisebewilligung bekam sie in der Nacht...

  • Herten
  • 18.03.11
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