Spurensuche

Beiträge zum Thema Spurensuche

Kultur
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Spurensuche: Das Stadterhebungsmonument am Burgplatz

Am 14. August 1288, vor 725 Jahren, wurde das Dorf an der Mündung der Düssel in den Rhein von Graf Adolf Berg zur Stadt erhoben. Vorausgegangen war die Schlacht von Worringen, in der die vereinigten Truppen von Berg, Jülich, Mark Tecklenburg und noch einigen anderen weltlichen Herrschaften dem Heer unter dem verhaßten Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg in einem blutigen Gemetzel eine herbe Niederlage zufügten. Hieran erinnert das Stadterhebungsmonument von Bert Gerresheim am Burgplatz....

  • Düsseldorf
  • 26.02.13
  • 1
Kultur
Foto: Logo: Duesseldorf Photoweekend

Photo Weekend 02- 03.Feb. 2013

Nach dem sehr erfolgreichen ersten Mal im letzten Jahr findet an diesem Wochenende (02- 03 Feburar 2013) das zweite Fotowochenende in Düsseldorf statt. Was erwartet den interessierten Besucher, der vielleicht selber gerne die Kamera in die Hand nimmt? Mehr als 15 Galeristen werden ihre Tore öffnen! Das zweite Düsseldorf Photo Weekend wird zudem begleitet von einem "Book Salon" im NRW-Forum. Über 30 Verleger, Buchhändler, Antiquare, junge Fotobuch- und Fotomagazinverleger präsentieren ihre...

  • Düsseldorf
  • 01.02.13
Kultur
4 Bilder

Spurensuche: Die Waggonbrücke in Heiligenhaus

Dipl.-Ing. Ulrich Diehl hatte eine tolle Idee: Ein ausgedienter Eisenbahnwaggon als Fuß- und Radwegbrücke auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse. Am 26. Juni 2009 schwebte die erste Waggonbrücke Deutschlands per Kran an ihren Bestimmungsort über der Bahnhofstraße in Heiligenhaus. Die Waggonbrücke schließt eine Lücke in der Trasse der früheren Niederbergbahn, die im Rahmen des Alleen-Radweg-Programms des Landes Nordrhein-Westfalen zu einem Radweg umgebaut wurde. Seit der Eröffnung am 16. Juli 2011...

  • Düsseldorf
  • 29.01.13
Kultur
5 Bilder

Spurensuche: Mauerreste am Gallberg

Unterhalb des Gallbergs findet man im Wald alte Mauerreste. Es handelt sich hierbei um Überrreste der ehemaligen Ziegelei Peter Jorissen. Die Ziegelei Jorissen entstand 1898 als letzte Ziegelei in Ludenberg. Die Frima stellte bereits 1920 den Betrieb ein. Verborgen im Wald sind nur die Grundmauern des Maschinen- und Kesselhauses, der Seilzuganlage sowie des Schornsteins erhalten geblieben. Dort, wo heute der Kinderspielplatz liegt, stand einmal der Ringofen zum Brennen der Lehmziegeln. Eine...

  • Düsseldorf
  • 13.01.13
Kultur

Spurensuche: Tonhalle

Die Tonhalle an der Oberkasseler Brücke entstand 1925/1926 nach den Plänen des Architekten Wilhelm Kreis als Mehrzweckhalle für die Ausstellung GeSoLei unter dem Namen "Rheinhalle", u.a. war sie auch als Planetarium nutzbar. Kreis entwarf auch den angrenzenden Ehrenhof. 1976 bis 1978 wurde die im Krieg zerstörte Kuppel rekonstruiert und ein Konzertsaal eingebaut, als Ersatz für die im Krieg zerstörte alte Tonhalle an der Tonhallenstraße (heute steht dort das Kaufhaus Karstadt). mehr Infos

  • Düsseldorf
  • 01.01.13
Kultur
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Spurensuche: Kreissparkasse

Hans Dustmann gehörte im Dritten Reich zum Dunstkreis um Albert Speer. Er gewann 1952 den Architektenwettbewerb um den Neubau der Kreissparkasse in der Kasernenstraße. Neben zeittypischen modernen Bauelementen wie Staffelgeschoss, Flugdach und Stahlrahmenfenster finden sich zugleich Elemente der Architektursprache des Dritten Reiches wie überhohe Eingangsportale und wuchtige Türrahmungen. siehe auch meinen Buchtipp zum Architektenstreit in Düsseldorf

  • Düsseldorf
  • 20.12.12
Überregionales

Unsere Spendenaktion für das Kinderhospiz

Hallo, ihr Lieben, hier folgt nun der Bericht über die gestrige Spendenaktion zu Gunsten des Kinderhospizes "Regenbogenland" in Düsseldorf. Ich denke, dass ich im Namen aller Beteiligten spreche, wenn ich sage, dass die komplette Aktion ein voller Erfolg war. Auch wenn uns das Wetterchen hier in Düsseldorf zunächst einen Strich durch die Rechnung machte und aus einem romantischen Schneefall gegen 9.00 Uhr ein Schneeregen um ca. 09.30 Uhr wurde und wir mit unserem Stand eine Überdachung...

  • Düsseldorf
  • 14.12.12
Kultur
Eike von Repgow, Sachenspiegel. | Foto: Eike von Repgow, Sachenspiegel.

Mediävistik-Vorlesung oder "Da hat es dir der Abbrecher abgebrochen!"

So, ihr Lieben! In der Mediävistik-VL vom Mittwoch (28.12.2012) ging es hauptsächlich um das Thema "Herrscherdarstellung" im Mittelalter bzw. darum, wie die, die oben waren, gerechtfertigt haben, DASS sie oben waren. Kurz noch eine Wiederholung der vorletzten Vorlesung. Hier wurde festgehalten, dass der Biograph Karls des Großen (Einhard) in seiner "vita caroli" ein menschliches Bild des Kaisers gezeichnet hat. Aufeinmal war hier nicht mehr von einem idealen Herrscher, sondern einem "normalen...

  • Düsseldorf
  • 30.11.12
Kultur
Der ehemalige Haltepunkt "Isenbügel".
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Spurensuche: Bahnhof Isenbügel

Am 2. August 1926 wurde das Teilstück Heiligenhaus - Kettwig der Niederbergbahn eröffnet. Auch Isenbügel erhielt damals einen Haltepunkt. Die Gemeinde Heiligenhaus und die Industrie hatten auf einen Haltepunkt nördlich des Stadteils Unterilp gedrängt, da die Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke den Abbau der dortigen Dolomitvorkommen planten. Die Reichsbahndirektion Elberfeld stimmte dem Bau des Haltepunkts nur unter Auflagen zu: Sämtliche Gebäude (Wartehalle, Lagerraum, Toilette) waren von der...

  • Heiligenhaus
  • 15.10.12
Kultur
Ein Foto mit Seltenheitswert: Tausendfüßler mit Neubau des Köbogens.

Spurensuche: Der Tausendfüßler

Die Anfänge der Düsseldorfer Nachkriegsplanungen gehen auf den Frühsommer 1944 zurück. Für den Wiederaufbau Düsseldorfs war Hanns Dustmann, ehemals "Reichsarchitekt der Hitlerjugend", zuständig. Er gehörte zum "Wiederaufbaustab" um Albert Speer. Diese Pläne sahen axiale Schneisen für den Autoverkehr vor, die den Hofgarten zerschneiden sollten. Planungsamtsleiter Friedrich Tamms' (auch Tamms gehörte zum Wiederaufbaustab Speers und war seit 1948 in Düsseldorf Chef der Stadtplanung)...

  • Düsseldorf
  • 11.10.12
Kultur
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Spurensuche: Das Wilhelm-Marx-Haus

Das Wilhelm-Marx-Haus wurde 1922 bis 1924 nach den Plänen von Wilhelm Kreis erbaut. Das nach dem ehemaligen Düsseldorfer Oberbürgermeister Wilhelm Marx benannte Gebäude war zeitweise mit 57 Metern das höchste Eisenbetonbauwerk Europas und sollte eigentlich Sitz der Düsseldorfer Börse werden. Das 1925 vollendete Hansa-Hochhaus in Köln überragte das Wilhelm-Marx-Haus dann noch um vier Etagen. Wilhelm Kreis zählte bereits im Kaiserrreich und in der Weimarer Republik zu den angesehensten deutschen...

  • Düsseldorf
  • 09.10.12
Kultur

Spurensuche: Der Rathauserweiterungsbau am Marktplatz

Der Rathauserweiterungsbau am Marktplatz entstand in den 1950er-Jahren. Markant für das dreigeschossige Gebäudes aus rot geputztem Mauerwerk sind die durch Rundbögen getragenen Arkadensäulen, Reihen hoher Fenster und ein hohes Dach mit kleinen Gauben. Der Entwurf aus dem Jahre 1952 stammt von Julius Schulte-Frohlinde, der zur Kerntruppe von Albert Speers "Arbeitsstab Wiederaufbauplanung zerstörter Städte" gehörte, welcher auf den Führererlaß über die "Vorbereitung des Wiederaufbaues...

  • Düsseldorf
  • 03.10.12
Kultur
Hier kamen die Sternsinger 2009 zum letzten Mal.
28 Bilder

Spurensuche: Geisterstadt Immerath

Auch dem Ort Immerath rücken die Bagger des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler II immer näher. Noch stehen die Häuser und einige Bewohner harren dort aus. Hier mehr Fotos von der Geisterstadt Pesch: http://www.lokalkompass.de/duesseldorf/kultur/spurensuche-geisterstadt-pesch-d193767.html

  • Düsseldorf
  • 29.07.12
  • 2
Kultur
Hier ist Schluss.
13 Bilder

Spurensuche: Geisterstadt Pesch

Der Tagebau Garzweiler II rückt unaufhaltsam weiter nach Westen vor. Hier Eindrücke von dem Ort Pesch am Rande des Tagebaus, der fast gänzlich verlassen und zum großen Teil schon abgerissen ist.

  • Düsseldorf
  • 29.07.12
  • 5
Kultur
Jan-Wellem-Denkmal vor dem Rathaus.
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Mein Buchtipp: Jan Wellem. Geliebter Verschwender.

Johann Wilhelm II., Herzog von Jülich und Berg, Pfalzgraf von Neuburg an der Donau und Kurfürst von der Pfalz, der in Düsseldorf einfach nur liebevoll "Jan Wellem" genannt wird, residierte von 1679 bis 1716 in Düsseldorf. Der Düsseldorfer Otto Wirtz, geboren in Bensberg, promovierter Romanist und Leiter des Görres-Gymnasiums, beschreibt spannend und unterhaltsam das Leben des volkstümlichen Herrschers. So führte Jan Wellem in Düsseldorf eine Straßenbeleuchtung ein, die nach seinem Tode aus...

  • Düsseldorf
  • 15.06.12
Kultur
Viele alte Schätzchen stehen hier noch unter Dampf.

Mein Ausflugstipp: Die Selfkantbahn

Im äußersten Westen, kurz vor der niederländischen Grenze, fährt die einzige Schmalspurbahn Nordrhein-Westfalens: die Selfkantbahn. Hier ist alles noch wie früher: die Dampflokomotive vor dem Zug, der alte Wasserkran, die Personenwagen dritter Klasse mit hölzernen Bänken, die Fahrkarten, die schaffner in ihren Uniformen, das Pfeifen der Lokomotiven - Schmalspurromantik pur! Heute wird noch ein 5,5 Kilometer langes Teilstück zwischen Schierwaldenrath und Gillrath befahren. Im Jahr 1900 umfasste...

  • Düsseldorf
  • 08.06.12
  • 1
Kultur
Die Brunnenanlage am Fuße des Grafenberger Walds.
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Spurensuche: Der Jan-Wellem-Brunnen

Kurfürst Johann Wilhelm (1658–1716), den man in Düsseldorf "Jan Wellem" nennt, wusste einen guten Tropfen zu schätzen. Dabei nahm er aber durchaus auch Alkoholfreies zu sich – eisenhaltiges Wasser aus einer Quelle am heutigen Staufenplatz etwa, das bei seinen Zeitgenossen als heilkräftig galt. Der Kurfürst ließ sich davon so manchen Krug auf sein Schloss bringen. Ja, er stellte den Brunnen 1702 sogar unter die besondere Aufsicht einer nahen Einsiedelei und ließ ihn von einer Ringmauer...

  • Düsseldorf
  • 06.06.12
Kultur
Der alte Hafen am Rande der Altstadt.

Spurensuche: Der alte Hafen

Der alte Hafen ist tatsächlich weder Hafen noch in dieser Form alt. Das Becken ohne Verbindung zum Rhein liegt an der Stelle des ehemaligen Sicherheitshafens zwischen Zitadelle und Stadtbefestigung. Das Schiff ist ein 15 Meter langer Aalschokker, der 1996 als Dekoration im Hafenbecken "vor Anker ging". Direkt nebenan fängt hier (auf dem Foto links) "die längste Theke der Welt" an, die Düsseldorfer Altstadt. Auf der anderen Seite des Hafenbeckens stehen das Düsseldorfer Filmmuseum und das...

  • Düsseldorf
  • 04.06.12
Kultur
4 Bilder

Regio Sprinter

Regio Sprinter im Bahnhof Dalheim (Schwalm-Nette-Bahn). Man beachte die Flügelsignale. Die Schwalm-Nette-Bahn ist eine Regionalbahn zwischen Mönchengladbach und Dalheim. Der Ort liegt unmittelbar an der niederländischen Grenze. Die rund 21 Kilometer lange Strecke wird von der Rurtalbahn im Auftrag der DB betrieben. Die Rurtalbahn fährt hier mit blau-weißen Regio-Sprintern, wie man sie auch von der RB 21 zwischen Heimbach (Eifel) und Linnich her kennt. Von Rheydt bis Dalheim rollt die...

  • Düsseldorf
  • 22.05.12
Kultur
Zugang am Weißen Stein.
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Mein Wandertipp: Brachter Wald (4)

Die heutige Wanderung führte uns auf der blauen Route am Sprengplatz, einem weißen Stein, einem schiefen Turm vorbei und in die Niederlande. Der Weiße Stein ist eine alte Grenzmarkierung zwischen den Herzogtümern Geldern und Jülich. Aber hier verläuft auch die Grenze zu den Niederlanden. Auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots stößt man immer wieder auf Relikte des Kalten Krieges. Auf dem Sprengplatz (demolition area) sprengten die Briten beschädigte Munition. Die Touren durch den...

  • Düsseldorf
  • 01.02.12
Kultur
Unterwegs auf der roten Route.
16 Bilder

Mein Wandertipp: Brachter Wald (3)

Heute Eindrücke von der roten Route im ehemaligen Munitionsdepot der britischen Rheinarmee. Unsere Wanderung beginnt am Parkplatz St. Barbara-Straße. Die Tour führte uns an drei Sandgruben (sand pits) vorbei, aus denen die Briten den Sand für die Splitterschutzwälle holten. Auf den Weiden sahen wir diesmal auch Pferde. zum Teil 1: http://www.lokalkompass.de/duesseldorf/kultur/mein... zum Teil 2: http://www.lokalkompass.de/duesseldorf/kultur/mein-wandertipp-brachter-wald-2-d126409.html zum Teil...

  • Düsseldorf
  • 31.01.12
Kultur
Grüne Hallen. In diesen "Laboratories" prüfte die Army regelmäßig die gelagerte Munition stichprobenartig.
9 Bilder

Mein Wandertipp: Brachter Wald (2)

Dieses Teilstück auf der weißen Route führte uns am ehemaligen Verladebahnhof I und einer Sandgrube vorbei. Insgesamt gab es drei Verladebahnhöfe, nur vom Bahnhof I ist noch die Verladerampe erhalten. Aus drei Sandgruben holten die Engländer die Erde für die Splitterschutzwälle. In den grünen Hallen, den so genannten "laboratories", prüften sie die Munition stichprobenartig. Beschädigte Munition sprengten sie auf dem Sprengplatz. Auf einem Splitterschutzwall kann man von einem Aussichtsturm in...

  • Düsseldorf
  • 29.01.12
Kultur
Am Sperrzaun.
9 Bilder

Mein Wandertipp: Brachter Wald (1)

Das Naturschutzgebiet Brachter Wald liegt in der Gemeinde Brüggen im Kreis Viersen, nördlich der L 373 von Brüggen nach Swalmen. Die Engländer lagerten hier in der Zeit des Kalten Krieges Munition. Das Depot war bis 1996 das größte Munitionsdepot Westeuropas. Noch 1991 versorgten die Engländer von hier aus die Truppen im ersten Golfkrieg mit Nachschub. Seit 1997 steht das 12 Quadratkilometer große Gebiet unter Naturschutz. Ein Viertel der Gesamtfläche ist wegen der früheren militärischen...

  • Düsseldorf
  • 23.01.12
Kultur
Pilgerstätte Klein-Jerusalem.
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Mein Wandertipp: Wandern bis Jerusalem

Bis Jerusalem ist es gar nicht weit. Klein-Jerusalem liegt praktisch direkt um die Ecke im nordöstlichen Teil von Neersen, so dass man leichten Fußes diese Pilgerreise antreten kann. Im 17. Jahrhundert erbaute Gerhard Vynhoven die Kapelle "Klein-Jerusalem". Vynhoven war Feldkaplan im Reiterkorps von Jan von Werth und selbst auf Pilgerfahrt im Heiligen Land. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wollte er die Menschen wieder an das Christentum erinnern. In der Kapelle wird der Lebens- und Leidensweg...

  • Düsseldorf
  • 01.01.12
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