Regenbogen über Unna - 22.03.2014

Regenbögen entstehen durch die Brechung und Spiegelung des Sonnenlichts in den Wassertropfen einer Regenwand oder Regenwolke, wenn diese von der hinter dem Beobachter stehenden Sonne beschienen wird.
Oft können Sie nach einem Gewitter einen Regenbogen beobachten, sobald durch die Sonneneinstrahlung das Gebiet schnell wieder aufklart.
Das Fotografieren eines Regenbogens ist, wenn Sie vorbereitet sind, nicht so schwer. Am besten verwenden Sie eine Kamera (DSLR) mit vorgeschraubtem Polfilter, um die Farben des Regenbogens zu verstärken. Belichten können Sie meist per Automatik und ohne Stativ. Oft muss es sehr schnell gehen, da die Erscheinung nicht lange anhält. Machen Sie auch eine Belichtungsreihe von mindestens drei Bildern. Eines per Belichtungsautomatik der Kamera und jeweils eines um je eine Blende Unter- bzw. Überbelichtung. Am PC haben Sie somit nicht nur die Möglichkeit, das beste Bild auszuwählen. Sie können auch daraus ein HDR-Bild erzeugen, um so den Kontrast und die Farben des Regenbogens zu verstärken.

So beschreibe ich in meinem Buch das Fotografieren eines Regenbogens. Bei den Bildern hier, war die Praxis allerdings ganz anders... Zunächst einmal war die Kamera nicht aufnahmebereit (ich musste erst eine SC-Karte suchen), dann war die Brille nicht griffbereit... somit blieb auf der Schnelle nur der Programm-Modus der Kamera. Bis ich dann soweit war, schwächten die Farben des Regenbogens bereits ab... egal, ich habe einfach draufgedrückt ;)

Gruß Roland Störmer
www.astrofotografie.info