Informationen, Tipps und Ansprechpartner: Neuer Seniorenwegweiser der Stadt Velbert

Bernhard Zbrug (von links), Abteilungsleitung Senioren, Velberts Bürgermeister Dirk Lukrafka und der Beigeordnete Gerno Böll stellten den neuen Seniorenwegweiser vor.
  • Bernhard Zbrug (von links), Abteilungsleitung Senioren, Velberts Bürgermeister Dirk Lukrafka und der Beigeordnete Gerno Böll stellten den neuen Seniorenwegweiser vor.
  • hochgeladen von Maren Menke

Die nunmehr vierte Auflage des Wegweisers für Senioren in Velbert ist erschienen. Die Broschüre enthält unter anderem Ratschläge und Hinweise zu den Themen Wohnen im Alter, Freizeit und finanzielle Hilfen.

"Zurzeit verfolgen wir allgemein das Ziel, für mehr Transparenz zu sorgen, damit die Bürger bestens über alles, was in der Stadt passiert, informiert sind. So natürlich auch unsere Senioren", sagt Velberts Bürgermeister Dirk Lukrafka. "Der neue Seniorenwegweiser reiht sich hier gut ein. Wir zeigen Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung, greifen aber auch rechtliche Themen wie die Vorsorgevollmacht auf und geben Hinweise und Tipps." Als Senior gelte jeder, der 60 Jahre oder älter ist. Laut Angaben der Verwaltung sind das in Velbert 24.000 Frauen und Männer.

Natürlich würde der eine noch aktiv sein und Allerhand unternehmen und der andere benötigt gegebenenfalls schon Unterstützung durch Pflegekräfte. So oder so - der Wegweiser biete interessante und hilfreiche Informationen. „Die Stadt Velbert versteht den demografischen Wandel als Chance“, so der Bürgermeister weiter. Die Stadt wolle daher ihre Bürger dabei unterstützen, die Lebensphase des „Älterwerdens“ aktiv und bewusst gestalten zu können. Vor diesem Hintergrund bietet die Broschüre praxisorientierte Ratschläge zu allen Themen des Alltags: Er gibt Tipps zur Freizeitgestaltung in Velbert und nennt Anlaufstellen für Freiwilliges Engagement. Auch die Themen „Wohnen im Alter“ und „Finanzielle Hilfen“ werden ebenfalls eingehend behandelt. Darüber hinaus sind nicht nur die Ansprechpartner der Bürgervereine genannt, sondern die Vereine werden diesmal mit Texten vorgestellt. "Und die Offerskompenei steuerte ein Gedicht bei."

Anlaufstellen und Ansprechpartner

Christoph Schotten vom Stadtarchiv hat historische Bilder verschiedener Orte in Velbert, Langenberg und Neviges herausgesucht, die in dem Wegweiser zu finden sind. Apropos finden: Anlaufstellen und Ansprechpartner sind ebenfalls aufgelistet. "Aber es ist eben nicht nur eine Adresskartei, sondern eine ansprechende Broschüre mit viel Inhalt", hebt Lukrafka hervor.

Der Wegweiser für Senioren der Stadt erscheint damit in seiner mittlerweile vierten Ausgabe. "Die letzte Veröffentlichung war im Jahr 2013", informiert Bernhard Zbrug, Abteilungsleitung Senioren, der zum größten Teil für die Inhalte verantwortlich ist. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen, Institutionen und Einrichtungen hat er die umfangreichen Informationen zusammengestellt, kooperiert wurde auch mit der Verbraucherzentrale, der Freiwilligenagentur und der Pflegekasse. Finanziert werden konnte das Heft durch die enthaltenen Werbeanzeigen. Herausgeber ist die Stadt Velbert.

Information:
-Der Seniorenwegweiser erscheint in einer Auflage von 3.000 Stück.
-Gedruckte kostenfreie Exemplare liegen unter anderem an folgenden Orten aus: In den Servicebüros, den städtischen Bibliotheken, in den Stadtteilzentren der Arbeiterwohlfahrt (Awo), des Sozialdienstes katholischer Männer und Frauen (SKFM) und der Bergischen Diakonie (BDA), im HELIOS Klinikum Niederberg sowie in den Seniorentreffs.
-Zudem steht die Broschüre unter dem Link www.velbert.de/familie-soziales/seniorenangebote/ zum Download bereit.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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