Velbert: Erfolgreiches Schwimm-Event für die gute Sache

Das 23-Stunden-Schwimmen, das im März im Parkbad stattfand, war ein voller Erfolg - darüber waren sich die Vertreter der DLRG Velbert, des Hospizvereins Niederberg und die erfolgreichen Teilnehmer mit Bürgermeister Dirk Lukrafka und Bert Gruber von den Stadtwerken Velbert einig.
  • Das 23-Stunden-Schwimmen, das im März im Parkbad stattfand, war ein voller Erfolg - darüber waren sich die Vertreter der DLRG Velbert, des Hospizvereins Niederberg und die erfolgreichen Teilnehmer mit Bürgermeister Dirk Lukrafka und Bert Gruber von den Stadtwerken Velbert einig.
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Stadtwerke Velbert unterstützten DLRG beim Benefiz-Event 23-Stunden-Schwimmen

"Hierbei sind zwei für die Stadt sehr wichtige Vereine beteiligt, die stolz darauf sein können, dass diese Aktion so hervorragend organisiert und durchgeführt worden ist", so Bürgermeister Dirk Lukrafka, der damit den Erfolg des 23-Stunden-Schwimmens hervorhebt. Das hatte die DLRG Velbert (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) durchgeführt und damit Spenden für den Hospizverein Niederberg gesammelt. Dank der Unterstützung der Stadtwerke Velbert sowie durch den vorbildlichen Einsatz der teilnehmenden Schwimmer kam eine Spendensumme von insgesamt 1.350 Euro zusammen.

Diese Summe konnten der Schirmherr der Veranstaltung, Dirk Lukrafka, Bert Gruber, Marketing- und Vertriebsleiter der Stadtwerke, und Angelika Heinen, Geschäftsführerin der DLRG Ortsgruppe, nun in Form eines Schecks an Andrea Schyklenk, Koordinatorin des Hospizvereins Niederberg, und Peter Jansen, Vorsitzender, überreichen. "Damit sind wir unserem Ziel, ein Hospiz- und Palliativ-Zentrum in der Stadt zu bauen, wieder ein Stück näher gekommen. Vielen Dank", so Jansen.

Pokale für die erfolgreichen Teilnehmer

Doch nicht nur die Vertreter des Hospizvereins bekamen etwas überreicht, auch die erfolgreichsten Schwimmer der Veranstaltung wurden geehrt. Dafür hielten Dirk Lukrafka und Bert Gruber nicht nur Geschenke und Glückwünsche, sondern auch Pokale bereit. "Wie ich weiß, haben sie nicht nur mit Erfolg teilgenommen, sondern hatten auch eine Menge Spaß dabei", so der Bürgermeister, der auf eine Wiederholung hofft. "Ich selber war mit meinem Sohn zwar nur sehr kurz im Wasser, doch das hat gereicht, um von der guten Stimmung angesteckt zu werden."

1.350 Euro für den Hospizverein Niederberg

Worum es bei dem Benefiz-Event ging: Schwimmbegeisterte konnten Ende März bei der Aktion 23-Stunden-Schwimmen im Parkbad ihre sportliche Leidenschaft ausleben - und das für eine gute Sache. "Wegen der Zeitumstellung an diesem Wochenende, sind es nicht 24 Stunden gewesen. Aber die hätten wir sicherlich auch geschafft", so der Obere der Stadt. Den Erlös in Höhe von 1.350 Euro spendete die DLRG Ortsgruppe in Kooperation mit den Stadtwerken an den Hospizverein. "Mit den zusammengekommenen Eintrittsgeldern sind wir in der Lage, den Hospizverein hier vor Ort zu unterstützen“, so Heinen, die sich außerdem für den Einsatz der DLRG-Mitglieder bedankt. Eine gute Versorgung im und am Becken war immer gegeben. Als Betreiber der Bäder befürworteten auch die Stadtwerke Velbert die Aktion. „Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, betont Bert Gruber.

Information:
-Ehrenamtliche des Hospizvereins Niederberg begleiten Sterbende und unterstützen deren Angehörige zuhause. Für 2018 plant der Verein ein stationäres Hospiz, in welchem die Bewohner dann auch medizinisch von ausgebildeten Pflegekräften und Ärzten betreut werden können. „Im kommenden Frühjahr startet der Bau in Velbert. Die Spende ist daher eine große Hilfe“, erzählt Andrea Schyklenk. „Ein Teil des Geldes wird zudem in die intensive Grundausbildung und Fortbildung unserer Ehrenamtlichen fließen.“

Ausgezeichnete des 23-Stunden-Schwimmens
-Eine Strecke fast so lang wie von Velbert nach Rom, rund 1.324 Kilometer, legten die 274 Teilnehmer zusammen im Wasser zurück.
-Beste Einzelschwimmerin: Christa Berning (41.250 Meter)
-Bestes Team: KSK 1 Wuppertal (20.067 Meter im Durchschnitt)
-Beste Familie: Christian, Lennart und Anna Hoppe (12.333 Meter im Durchschnitt)
-Jüngste Teilnehmerin: Paula Elise Rasch (5 Jahre)
-Ältester Teilnehmer: Herbert van de Water (85 Jahre)

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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