SGW: Kann nur elf Mann aufstellen

Gehört Sascha Tobor (rechts) gegen seinen Ex-Club zur Startelf? Unser Bild entstand beim Hinspiel im Grenzlandstadion. Foto: Peter Mohr
  • Gehört Sascha Tobor (rechts) gegen seinen Ex-Club zur Startelf? Unser Bild entstand beim Hinspiel im Grenzlandstadion. Foto: Peter Mohr
  • hochgeladen von Peter Mohr

Ob die SG Wattenscheid 09 am Samstag um 14 Uhr in der Lohrheide gegen Tabellenführer Mönchengladbach II in die Rückrunde startet, steht noch in den Sternen. Das letzte Wort hat der Wettergott.

„Wir wollen spielen, wenn es eben geht“, so 09-Coach Farat Toku, der in dieser Woche in der Sportschule Hennef die Prüfung zur A-Trainerlizenz erfolgreich bestanden hat.
Nun hat der 35-Jährige den Kopf wieder zu 110 Prozent frei, und die ganze Konzentration galt in dieser Woche der Vorbereitung auf das Kräftemessen mit dem Regionalliga-Spitzenreiter vom Bökelberg.
Die Mannschaft macht es Trainer Toku im Moment sehr schwer. „Alle ziehen im Training richtig klasse mit. Aber leider kann ich nur elf Mann aufstellen. Da wird es wieder den einen oder anderen Härtefall geben“, weiß der Coach.

Klinger oder Clever?

Eigentlich gibt es auch keinen Grund die Mannschaft übermäßig umzukrempeln. Das Gerüst steht und hat sich in der Vorrunde prima bewehrt.
Bis auf Maurice Haar (Rücken) und Burak Kaplan (Reha nach Knieverletzung) sind alle Spieler fit. Dennoch scheinen nur zwei Positionen noch offen zu sein - die offene Kaplan-Rolle in der Offensive und der zweite Innenverteidiger neben „Adi“ Schneider.
Da gibt es ein ganz enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kapitän Mario Klinger und Felix Clever, während um die vakante Mittelfeldposition Nino Saka, der wieder erstarkte Eren Taskin und der Ex-Gladbacher Sascha Tobor berechtigte Ansprüche anmelden.
„Das ist eine Top-Mannschaft mit ganz großer individueller Klasse“, schwärmt Toku über die „Fohlen“ vom Niederrhein. Aber das Hinspiel im Grenzlandstadion hat auch gezeigt, wie diese Mannschaft zu packen ist.
„Wir haben ein Heimspiel, und da orientieren wir uns vor allem an unserem eigenen Matchplan“, so Toku, der die Borussen ausgiebig beobachtet und analysiert hat.
Und wenn es am Ende eine Wiederholung des Hinspielergebnises (1:1) geben würde, könnten damit rund um die Lohrheide alle Beteiligten vermutlich gut leben.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.