KOMMENTAR: ALLE JAHRE WIEDER!

Die Vorweihnachtszeit gilt als Phase der Besinnung, der inneren Einkehr und der versöhnlichen Töne. Ja, vor ziemlich genau einem Jahr habe ich an dieser Stelle, als es um die prekäre Lage bei der SG Wattenscheid 09 ging, einen Text mit ähnlichem Tenor geschrieben.

Geholfen hat es bekanntlich nicht. Und trotzdem werde ich nicht müde, an die Vernunft und an die Gemeinsamkeiten aller 09er zu appellieren. Das heißt: Man muss der Sache wegen aufeinander zu gehen, versuchen Brücken zu bauen und nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen.

Dieser Verein ist mehr als nur eine Fußballmannschaft und eine Handvoll Funktionsträger. Für viele Wattenscheider war die SGW so etwas wie ein Stück Heimat. Ein Verein ohne Fans kann auf Dauer ebenso wenig überleben wie ein Staat ohne Volk.

Es war gespenstisch, ansehen zu müssen, dass in Wiedenbrück vielleicht drei Dutzend Wattenscheider dabei waren. Alle Jahre wieder meine „Predigt“: Geht aufeinander zu, bevor es zu spät ist!

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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