Konrad-Duden-Journalistenpreis: Erste Beiträge sind eingetroffen

Wesel. Den lebendigen Umgang mit der deutschen Sprache werden der Presseclub Niederrhein (PCN) und die Stadt Wesel mit dem Konrad-Duden-Journalistenpreis auszeichnen. Er wird 2014 zum zweiten Mal verliehen. „Wir wollen mit diesem Preis herausragende sprachliche Berichterstattung auszeichnen.

Es sind alle Bereiche zugelassen: Print, Hörfunk, Internet und Fernsehen“, erläutert PCN-Vorsitzende Sigrid Baum. „Dabei sollten sich die Beiträge dem integrativen Ansatz einer einheitlichen Sprache zur Verständigung der Menschen untereinander widmen“, betont die Weseler Bürgermeisterin, Ulrike Westkamp.

Drei Bewerber werden ausgezeichnet

Der mit 3.500 Euro insgesamt dotierte Preis wird an drei Bewerber vergeben. Jeder Bewerber kann maximal zwei Beiträge einsenden. Bewerben können sich freie und/oder hauptberuflich tätige Journalisten bis 25 Jahre (oder höchstens im sechsten Berufsjahr). Sie müssen ihren Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen haben. Die einzureichenden Beiträge müssen zwischen dem 16. September 2011 und dem 17. Juli 2013 erstmals und in deutscher Sprache veröffentlicht worden sein. Auch Blog-Einträge, die den Kriterien entsprechen, sind willkommen. Die jeweiligen Beiträge müssen mit der Bewerbung bis zum 30. September 2013 eingegangen sein.

Namhafte Jury

In der Jury sitzen Menschen, die wissen, wie wichtig der lebendige Umgang mit der deutschen Sprache ist: Christian Behrens (Autor von „Kleine Welten“), Sven Gösmann (Chefredakteur Rheinische Post), Ludger Jochmann alias Knister (Kinderbuchautor und Filmproduzent), Rüdiger Oppers (Chefredakteur Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung), Dr. Heinzgerd Schott (Direktor des Konrad Duden Gymnasiums, Wesel), Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin der Stadt Wesel) und Sigrid Baum (Vorsitzende des Presseclubs und Jury-Vorsitzende). Die WDR-Moderatorin Steffi Neu und der Sieger des Konrad-Duden Journalistenpreises 2012, Xaver Oehmen, haben ihre Mitwirkung ebenfalls zugesagt.

30 plus X

Die ersten Bewerbungen sind eingetroffen. „Es ist sehr erfreulich, dass die ersten Journalisten ihre Texte schon so frühzeitig eingereicht haben“, freut sich Sigrid Baum. Alle Beteiligten wünschen sich, dass die Zahl der Bewerbungen des ersten Journalistenpreises übertroffen werden kann. Seinerzeit waren es 30 Bewerbungen. „30 plus X – das wäre ein tolles Ergebnis der zweiten Auflage“, gibt Sigrid Baum das Ziel vor.

Autor:

Sigrid Baum aus Wesel

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