Die SPD-Fraktion im Weseler Kreistag spricht sich für die Gewährung des Zuschusses für die Arbeitsgemeinschaft gegen Suchtgefahren aus

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Die gut 10 000,- Euro, die der Kreis zur Verfügung stellt, umfassen über 90 Prozent der originären Mittel für diese wichtige Arbeit." Ohne diese Gelder wäre die Arbeit der Selbsthilfegruppen und damit der Arbeitsgemeinschaft faktisch am Ende", kritisierte der Fraktionsvorsitzende der Kreis-SPD, Peter Kiehlmann, die Haltung der Kooperation, auf den Ansatz verzichten zu wollen.

Die Arbeitsgemeinschaft gegen Suchtgefahr im Kreis Wesel sei ein wesentlicher Bestandteil des Suchthilfesystems im Kreis, biete Suchtkranken und ihren Angehörige eine eminent wichtige Hilfe und Unterstützung und leiste einen wesentlichen Beitrag zur Suchtprävention bei jungen Menschen in Schulen, so der SPD-Politiker.
"Nicht umsonst unterstützt der Kreis seit 1979 diese Arbeit, die auch noch ehrenamtlich getragen wird, zum Wohl der Betroffenen und der Bürger im Kreis. Der Wegfall des Zuschusses ist durch Dritte - wie zum Beispiel den Krankenkassen - nicht aufzufangen, so dass dieses Angebot ziemlich sicher gekürzt, wenn nicht sogar langfristig wegfallen wird."
Neben den Konsequenzen, den das für die Betroffenen selbst haben dürfte, kämen dann steigende Kosten auf das Gesundheitswesen zu, soziale Transferleistungen würden steigen. "Es wäre klüger, auf den positiven Effekt einer bewährten Maßnahme zu setzen."

Autor:

Peter Kiehlmann aus Wesel

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