29. Herbeder Oktoberfest: Richtig „rummelig“ und doch familiär

Drei Tage lang herrschte in Herbede wieder Ausnahmezustand in Blau und Weiß beim Oktoberfest. Sehr beliebt war das 18 Meter hohe Riesenrad. Hier standen die Besucher Schlange, um dreieinhalb Minuten lang Herbedes Höhenluft schnuppern zu können. | Foto: Barbara Zabka
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  • Drei Tage lang herrschte in Herbede wieder Ausnahmezustand in Blau und Weiß beim Oktoberfest. Sehr beliebt war das 18 Meter hohe Riesenrad. Hier standen die Besucher Schlange, um dreieinhalb Minuten lang Herbedes Höhenluft schnuppern zu können.
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Bei herrlichem Wetter war das dreitägige Herbeder Oktoberfest so richtig „golden“. Ganz nach dem Geschmack von Tausenden Gästen und natürlich zur Freude der engagierten Veranstalter.

Text und Fotos von Barbara Zabka

Nach dem traditionellen Fest­umzug samt Bierfass-Anstich am Freitag ging es am Wochenende dann so richtig bayrisch weiter.
Blau-weiß waren die Fähnchen und die Tischdecken. Blau-weiß war aber auch der Himmel. Fesche „Dirndln samt Buam in a Lederhosn“ flanierten gemächlich über die Festmeile. Müßiggang hatte das Zepter in der Hand. Statt Eile gab es Weile. Menschen trafen Freunde mit viel Zeit zum Quatschen. Die Kinder freuten sich auf Karussell, Zuckerwatte und Trampolin. Die Teenies nahmen einmal mehr den Auto­scooter in Beschlag.

Gelungener Jahrmarkt

Schrammelmusik kontra schepperndem Kirmessound. Die zahlreichen Händler versuchten, die Geräuschkulisse noch zu übertrumpfen. „Ob Ochs, Elch oder Stier – wir haben alles hier.“ Auf der Meesmannstraße duftete und klang es nicht nur nach Jahrmarkt. Es war ein richtig gelungener Jahrmarkt.
Beliebt war das 18 Meter hohe Riesenrad. Hier standen die Besucher Schlange, um dreieinhalb Minuten lang Herbedes Höhenluft zu schnuppern. Erstmals war auch ein Biathlon-Challenge im Angebot. Auf dem Platz an der Schmiede konnte jeder „Biathlet“ Kondition und Teffsicherheit testen und sogar einen schönen Preis gewinnen.
Aus Hattingen sind Marlene und Renate – beide 73 Jahre alt – angeradelt. Sie hatten es sich auf einer Sonnenbank gemütlich gemacht und beobachteten das muntere Treiben ringsum. „Es ist so richtig schön rummelig hier“, lachen beide verschmitzt. „Und doch familiär. Das gefällt uns besser als daheim in Hattingen.“
Abwechslungsreich war das Programm auf den beiden Festbühnen. Da war für jeden Geschmack etwas dabei. Zahlreiche Verkaufsstände luden zum Stöbern ein. Handgemachte Kerzen als Grußkarten und Überraschungshandtücher fand Gundula Schwarz (56) richtig toll. „Für kleines Geld kann man hübsche Geschenke kaufen. Schließlich steht Weihnachten bald vor der Tür.“

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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