Kerzenleuchter in der Sankt-Aldegundis-Kirche in Emmerich

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Manch einer mag in alten Zeiten schon früh zur Kirche gegangen sein um das Anzünden der Kerzen auf dem großen, heruntergelassenen Ständer mit der Muttergottes im Strahlenkranz zu sehen. Das anschließende Hochziehen hat die Seele erbaut, mehr als die derjenigen die gesehen werden wollten und erst kurz vor Anfang der hl. Messe ihre vorderen Plätze bezogen haben.
Auf einfache Weise wird der Betrachter auf das Übernatürliche eingestimmt. In Worten sagt Johannes in der Offenbarung: „Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt“. Aber wie viel schöner ist dies durch ein Bild zu verkörpern und Menschen in ein Spiel, ein kleines Mysterienspiel, hineinzuziehen.
Das Übernatürliche ist in diesem Fall der Kampf zwischen „der Frau“ mit dem Kind und dem Drachen, und der Schlange die die ewige Feindschaft zu beiden bilden.
Immer wusste der Mensch, dass das Gute höchstgefährdet ist, aber solange das Zeichen des Guten noch hochgehalten wird erquickt es die Seelen.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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