Krim-Krise: Facking- und Atomlobby jubeln.
DIE WELT berichtete bereits gestern, dass der EU-Kommissar Günther Öttinger (CDU), angesichts der Krim-Krise dem Fracking eine neue Chance gegeben möchte und an einem geeigneten Ort in Deutschland Fracking zugelassen werden soll.
Die Wirtschaftswoche titelt: "Die Krimkrise gefährdet die Energiewende."
Spiegel online: "Womöglich müssten bereits eingemottete Atomkraftwerke wieder ans Netz. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Japan, wo derzeit große Mengen Flüssiggas verbraucht werden."
Rheinische Post von heute berichtet, dass einige Bundestagsabgeordnete von CDU und SPD für ein Pilotprojekt in Deutschland, NRW sind. Auch der FDP Fraktionschef im NRW-Landtag sieht in einem Pilotprojekt eine Chance. Und der Energie-Multi Exxon sagt: "Wir können sofort anfangen" Siehe RP-Bericht „CDU fordert Fracking in NRW“ http://www.rp-online.de/politik/cdu-fordert-fracking-in-nrw-aid-1.4130240
Das finde ich mal wieder richtig Toll! Nicht dass wir uns jetzt noch mehr anstrengen um die regenegativen Energien zu stärken, damit die Abhängigkeit zu verkleinern, nein, vergessen sind Tschernobyl und Fukushima, verseuchte Frackingböden und Gas aus dem Wasserhahn. Strahlende Grüße aus dem maroden Atommüll-Lager Asse, laut Umweltministerin Hendricks ist eine Bergung in 20 Jahren möglich – wir haben ja Zeit.
Nach dem Ausstieg vom Ausstieg sollten die Lichter ausgehen; nach dem Ausstieg vom Ausstieg-Ausstieg, geht bei einigen vielleicht mal ein Lichtlein auf.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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