Erinnerung an verbrannte und verbannte Bücher

Hajo Jahn | Foto: Stadt

Bereits zu Beginn der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft wurden 1933 die Werke jüdischer, kommunistischer und regimekritischer Autoren in vielen deutschen Städten verbrannt. Am Montag,10. Juni, um 20 Uhr erinnert Hajo Jahn im Clubraum der Zentralbücherei, Gustav-Heinemann-Platz 2 - 6, an die Bücherverbrennung vor 80 Jahren, die weder die erste noch die letzte ihrer Art war.

Unter dem Titel “Fahrenheit 451" beleuchtet der Gründer und Vorsitzende der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft und der Stiftung “Verbrannte und verbannte Dichter / Künstler - für ein Zentrum der verfolgten Künste” die Geschichte der Bücherverbrennungen von der Antike bis hin zur Vernichtung der “Satanischen Verse” von Salman Rushdie. Er illustriert seinen Vortrag mit Bildern; der Percussionist Maik Baschiti begleitet ihn musikalisch.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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