SPD Bochum: Thomas Eiskirch als OB-Kandidat vorgeschlagen

Thomas Eiskirch | Foto: SPD

Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Bochum hat heute Abend in geheimer Wahl einstimmig Thomas Eiskirch als OB-Kandidat für den Parteitag vorgeschlagen.

Zur Person:
Eiskirch wurde am 4. November 1970 in Hagen (NRW) geboren. Seit seiner zweiten Lebenswoche wohnt er in Bochum – im Laufe der Jahre in verschiedenen Stadtteilen seines Wahlkreises. Heute lebt er mit seiner Frau und den gemeinsamen Kindern – einem Sohn und einer Tochter – in Bochum-Stiepel.

Nach seinem Abitur im Jahr 1990 am Albert-Einstein-Gymnasium leistete er seinen Zivildienst in einer Kindertagesgruppe des evangelischen Kinderheims Overdyck. Im Anschluss an den Zivildienst absolvierte er von 1992 bis 1995 das Grundstudium der Ökonomie (u.a. Betriebs- und Volkswirtschaftslehre) in Bochum. Im darauf aufbauenden Hauptstudium, welches er nicht mehr abschloss, studierte er mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftslehre von 1995 bis 2000 in Dortmund. Während seines Studiums arbeitete er in einem Unternehmen der Immobilienwirtschaft, in dem er von 2000 bis zu seinem Einzug in den Landtag NRW als kaufmännischer Angestellter mit Prokura beschäftigt war.

Er ist seit 1988 Mitglied in der SPD. Von 1991 bis 1999 war er als stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender in Bochum-Stiepel aktiv. In den Jahren 1999 bis 2009 war er Stadtbezirksvorsitzender im Bochumer Süden; von 2001 bis 2009 Schatzmeister der Bochumer SPD, deren Vorsitzender er seit 2009 ist. Seit Ende 2006 ist er darüber hinaus Mitglied im Sprecherkreis der RuhrSPD und dort für die Finanzen zuständig. Landesparteiratsmitglied der NRWSPD war er von 2002 bis 2012. Seit 2012 ist er Mitglied des Parteikonvents der BundesSPD.

Seit Juni 2005 ist er Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen. Im November 2006 wurde Thomas Eiskirch wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Seit September 2010 ist er Wirtschafts- und Energiepolitischer Sprecher.

Von 2007 bis 2010 war er Mitglied im NRW-Begleitausschuß zum EU-Ziel 2-Programm (EFRE 2007-2013). Seit Oktober 2010 ist er Mitglied im Aufsichtsrat von NRW.Invest, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich der Außenwirtschaft.

Seit Anfang 2010 ist er Mitglied der 12. Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr. Als ein Vertreter des RVR ist er seit 2010 Mitglied im Verwaltungsrat der Freizeit Kemnade GmbH.

Bereits seit 2005 ist er Mitglied des Beirates der Justizvollzugsanstalt Krümmede in seiner Heimatstadt Bochum. Darüber hinaus ist er seit 2013 Mitglied in den Beiräten der RheinEnergie AG, der Steag GmbH und des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW. Ebenso seit 2013 ist er Mitglied des Verwaltungsrates der Trägervereinigung des Internationalen Geothermiezentrums.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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