Blaulichtkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion: Im Gespräch mit Hilfsorganisationen

Michael Gerdes mit Bernhard Windmöller, erster Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Bottrop und Leiter Einsatz des Bezirks Emscher-Lippe-Land
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Unter dem Motto „Herausforderungen im Bevölkerungsschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion am Donnerstag mit rund 300 Teilnehmern von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert.

„Wie sehen die Zukunftsherausforderungen des Katastrophenschutzes und der Bevölkerungshilfe aus? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes.

Die SPD-Bundestagsfraktion möchte sich dauerhaft für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe einsetzen und pflegt deshalb schon seit Jahren mit ihren „Blaulichtkonferenzen“ die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und Hilfsorganisationen. In diesem Jahr waren auf Einladung von Michael Gerdes auch Bernhard Windmöller, erster Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Bottrop und Leiter Einsatz des Bezirks Emscher-Lippe-Land, sowie Andrea Schreiber, Verantwortliche für den Schulsanitätsdienst beim Malteser Hilfsdienst Dorsten, mit dabei.

„Wir wollen die Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen und die Fachleute, die Praktiker vor Ort, in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte beteiligen. Denn die Folgen des Klimawandels – Starkniederschläge, Unwetter und Überschwemmungen –, die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft durch Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Cyberattacken und Terrorismus sowie die Zunahme internationaler Krisen sind zentrale Zukunftsthemen“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Gerdes.

Eine weitere Herausforderung, vor denen der Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe der Bundesrepublik Deutschland stehen, ist die Veränderung der Gesellschaft – der zunehmende Grad der Vernetztheit, die Veränderungen in der Berufs- und Arbeitswelt sowie der demografische Wandel. Dies alles hat nicht nur Auswirkungen auf die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung, sondern auch auf die Leistungsfähigkeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Nach einer Begrüßung durch die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagfraktion, Christine Lambrecht, und einer Einführung durch den innenpolitischen Sprecher, Burkhard Lischka, erläuterten der brandenburgische Innenminister Karl-Heinz Schröter und Dr. Wolfram Geier vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ihre Sicht auf das Thema. Der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Innenausschuss, Gerold Reichenbach, stellte ein Positionspapier der AG-Inneres zu den „Zukunftsherausforderungen im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe“ vor, das im Rahmen der Konferenz mit den Fachleuten und Basisvertretern aus den Feuerwehren und Hilfsorganisationen diskutiert wurde.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion wurde das Thema aus Sicht der Hilfsorganisationen beleuchtet. Es nahmen teil: der Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, die Vizepräsidenten des THW, Gerd Friedsam, und des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Volkmar Schön, sowie der Bundesarzt des Arbeiter Samariter Bundes, Dr. Georg Scholz.

Autor:

Michael Gerdes aus Bottrop

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