Lambert Lütkenhorst nimmt heute zum letzten Mal Platz auf dem "Heißen Stuhl"

Lambert Lütkenhorst scheidet nach 15 Jahren aus dem Amt als Bürgermeister der Stadt Dorsten. Am Freitag, 25. April wird er ab 19 Uhr im Autohaus Lüning, An der Glashütte 1, noch einmal auf dem „Heißen Stuhl“ des Stadtspiegels Platz nehmen und Fragen zur Bilanz seiner langen Amtszeit beantworten.

Eingeladen sind dazu alle interessierten Bürger, die Lambert Lütkenhorst noch einmal als Bürgermeister persönlich sprechen möchten. Dabei dürfen sich die Besucher auf ein Stück Dorstener Zeitgeschichte freuen. Lambert Lütkenhorst hat wohl die längste Periode der Nachkriegszeit als Lenker der Geschicke dieser Stadt im Amt verbracht. Lütkenhorst ist ein echter Holsterhausener Junge. Er ist vom katholischen Geist geprägt und hat in seiner Gemeinde St. Bonifatius seine Jugend verlebt. Am 26. September 1999 wurde er mit 61,3 Prozent der gültigen Stimmen gewählt. Sein Gegner war damals Johannes Backherms. Dabei geriet die Ägide von Lambert Lütkenhorst gleich zu Beginn in schweres Wasser: Die Dorstener Maschinenfabrik kämpfte um das Überleben, das Atlantis entwickelte sich zum Problemfall und über allem schwebte der Untergang der Zeche Fürst Leopold. Für die Bürgermeisterwahl 2014 gab Lambert Lütkenhorst im November 2013 bekannt, nicht mehr zu kandidieren. Die Spuren, die er hinterlassen hat, sind tief und nachhaltig.

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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