Polizei fahndet fieberhaft nach dem "Würstchen".

In der Nacht zum Montag schlug er wieder zu. Diesmal stellte er alle vergangenen Schandtaten in den Schatten. Niemand hatte auch nur eine Ahnung, was eigentlich los war. Niemand konnte sich auch nur einen Reim machen, aber Polizei-Beamter Horst K. (36) und seine beiden Kollegen Dietmar N. (41) und Volkar W. (38) hatten schon ihre Ahnung, denn die Handschrift am Tatort war den Ermittlern bereits wohl bekannt: Die Senfspur, wie sie nur "Das Würstchen" hinterlassen konnte.

Manches Opfer, welches bei dem Würstchen in Ungnade fiel, durfte schon an seinem dicken Ende ersticken. "Er war einfach zu gierig und wollte das ganze Stück!" erinnert sich Lisa B. (52) unter Tränen, als sie fassungslos mit ansehen musste, wie das "Würstchen" seinen grausamen Rache-Feldzug startete. Für viele Opfer kam jede Hilfe bereits zu spät. Manche ahnungslose Jugendliche lassen sich als Kuriere in den schmutzigen Fastfood-Krieg anheuern und beliefern die Seiten Würstchen oder Burger. "Jeder gibt seinen Senf dazu oder auch mehr. Manchmal verliert man dabei auch alles" meint Horst K. und verrät uns, dass seit neuestem auch eine Salat-Gang dabei ist, ihr Territorium ab zu checken und dabei heftig in einen Konflikt zu geraten scheint mit einer Gurken-Truppe. "Würstchen hat ausgedient, aber er geht nicht so schnell. Manche von denen haben nichts mehr zu verlieren und gehen auf eine Art Suizid-Mission, um möglichst viele Unschuldige zu verfetten oder Schlimmeres."

"Menschen haben sie seit Jahrhunderten missbraucht, ausgenutzt, ausgebeutet und gierig gefressen. Jetzt fangen sie an, den Spiess um zu drehen. Seien Sie also bitte vorsichtig und melden der nächstbesten Polizeidienststelle, wenn sich ein Würstchen verdächtig verhält."

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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