Hörde: Flüchtlinge leben im "Phoenix-Haus"

Willkommen im „Phoenix-Haus“: Das Foto zeigt Martin Pense, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Hörde, und Nina Speziale, Koordinatorin der Diakonie. | Foto: privat
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Die Dortmunder Wohlfahrtsverbände unterstützen die Stadt aktiv bei der Flüchtlingshilfe, indem sie als Träger der neuen Flüchtlingsunterkünfte zur Verfügung stehen.

Dortmund-Hörde. Das Diakonische Werk wird hierbei Träger der Flüchtlingsunterkunft in Hörde sein, die in der alten Polizeiwache,Alte Benninghoferstr. 16-18, befindet. Die ersten Flüchtlinge werden voraussichtlich im März in der inzwischen als „Phoenix-Haus“ getauften Unterkunft einziehen.
Im Laufe des Februars wird die Diakonie ein Team aus Sozialpädagogen, Hausmeistern und Mitarbeitenden aus der Hauswirtschaft schulen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Es geht darum, die Menschen, die in Hörde ankommen und aus sehr unterschiedlichen Gründen zu Flüchtlingen wurden, angemessen in Empfang zu nehmen, sie zunächst einmal zur Ruhe kommen zu lassen und in ihrer neuen Lebenssituation zu begleiten. Im weiteren Verlauf wird es um Orientierung im Alltag gehen, Kennenlernen des Stadtteils sowie um Unterstützung bei notwendigen Erledigungen.

Tatkräftige Unterstützung durch die Bevölkerung

Die Unterstützung der Flüchtlinge erfordern auch die tatkräftige Mithilfe der Bevölkerung. Im Vorfeld der Eröffnung der Flüchtlingsunterkunft in Hörde wurde mit Freude wahrgenommen, dass bereits viele Menschen signalisiert haben, dass sie sich gerne ehrenamtlich engagieren wollen. Sei es, dass sie eine konkrete Hilfe anbieten wollen oder einfach nur einen Teil ihrer Zeit zur Verfügung stellen und in Kooperation mit den Fachkräften der Diakonie verschiedenste Aufgaben miterledigen.
Dabei ist die Diakonie froh, dass es von Anfang an eine intensive Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde Hörde, Bezirksvertretung und anderen Vereinigungen und Einzelpersonen gibt. Im Februar wird der Bezirksbürgermeister Sascha Hillgeris zusammen mit der Diakonie ehrenamtlich Interessierte einladen und Möglichkeiten des Einsatzes besprechen.

Infoveranstaltung im Februar

Hilfreich ist es, wenn sich Interessierte gleich mit einem ausgefüllten Fragebogen an die Diakonie wenden, der unter www.diakoniedortmund.de als Download zur Verfügung steht. Die Diakonie bittet bei allen Fragen darum, sich über die E-Mail-Adresse der Geschäftsführung gf@diakoniedortmund.de an die Koordinatorin Nina Speziale zu wenden, die auch telefonisch unter Tel. 0177 3733849 zu erreichen ist.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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