Volleyballer des TV Hörde klettern am letzten Spieltag in der Dritten Liga auf Rang vier

Erfolgreicher Block von Pascal Rademacher (links) und Fabian Fingerhut | Foto: Ruhr Nachrichten
  • Erfolgreicher Block von Pascal Rademacher (links) und Fabian Fingerhut
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Volleyball
Dritte Liga
SSF Fortuna Bonn – TV Hörde 0:3 (23:25, 22:25, 19:25)
Der Bann ist gebrochen. Zum ersten Male konnten die Hörder Schmetterkünstler die Schwimmsportfreunde aus Bonn „nass“ machen. Im Spiel „best of the rest“ setzten sich die Rot-Hemden überraschend deutlich gegen die Bonner Gastgeber durch.
Mit dem 9. Sieg konnten die Hörder das von der neuen Trainerin „Teee“ Slacanin vor Saisonbeginn ausgegebene Ziel realisieren und hinter den Großen Drei aus Aachen, Tecklenburg und Ammerland einen ausgezeichneten vierten Platz erreichen. Ein Dank richteten Trainerin und Mannschaft an die mitgereisten Hörder Fans, die ihre Lieblinge leidenschaftlich unterstützten und das Auswärtsspiel am Rhein zum Heimspiel umfunktionierten.
Da Mittelblocker Christopher Hengefeld beim Saisonausklang verhindert war, begann auf der Mitte der erst Anfang des Jahres aus Hanau in den Dortmunder Süden gewechselte Student Jakob Rebtschinski auf der Mitte. Die Königsrolle des Spielmachers übernahm wie gewohnt Pascal Rademacher. Ihm gegenüber begann auf Diagonal der nach einer zwischenzeitlichen Formkrise wieder erstarkte Co-Kapitän Dobromir Karkoszka. Als zweiter Mittelblocker kehrte nach seiner Fußverletzung Fabia Fingerhut in die Startsechs zurück. Auf Außen punkteten Jan Terhoeven und Marius Harrmann.
Hatten im Hinspiel die Aufsteiger aus Bonn noch den Hörder Annahmeriegel mit Kanonenaufschlägen zerstört, stand diesmal der Annahmeriegel sicher, sodass Spielmacher Rademacher flotte und trickreiche Kombinationen inszenieren konnte.
In den ersten beiden Sätzen konnte sich bis zum jeweiligen 20:20 Gleichstand kein Team entscheidend absetzten. In den Schlussphasen konnte die Dortmunder Gäste die Eigenfehlerquote fast gegen Null drücken. Nachdem der TVH im dritten Satz mit einem bärenstarken Block einen weiteren Dreier anstrebte, gab Trainerin Slacanin beim Stand von 19:11 den Reservisten Spielanteile.
Nach dem personellen Umbruch vor Saisonbeginn mit dem Abgang von gleich sechs Spielern hat der TVH den Neuanfang mit neuen Leuten und einer neuen Trainerin glanzvoll mit dem vierten Platz geschafft.
TVH: Beyrich, Fingerhut, Groß, Harrmann, Karkoszka, Mols, Rademacher, Rebtschinski, Terhoeven, Windscheif

Autor:

Klaus Wilke aus Dortmund-Süd

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