Farbenprächtiger Kinder- und Jugendumzug durch die Düsseldorfer Altstadt

Wagen von "Pänz en de Bütt"
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Am Samstag, dem 18.2.2012 trafen sich, organisiert vom Comitee Düsseldorfer Carneval, Kinder und Jugendliche auf dem Schulhof des Görres-Gymnasiums, um sich für den großen Karnevalsumzug aufzustellen. Pünktlich um 14 Uhr setzte sich der farbenprächtige Zug in Bewegung, der vom närrischen Schutzmann des Rosenmontagszuges, CC-Präsident Josef Hinkel und deren Jugendbeauftragten Ellen Schlepphorst angeführt wurde. Oberbürgermeister Dirk Elbers konnte am Gymnasium-Eingang den Start des stolzen Umzuges bestaunen, den CC-Ehrenpräsident Engelbert Oxenfort ins Leben gerufen hatte. Der Troß begeisterter Kinder zog am Bergischen Löwen vorbei, dann über die Geschäftsseite der Kö und schließlich quer durch die Düsseldorfer Altstadt.
Der Wagen am Anfang wurde begleitet von Kindern aus "Pänz en de Bütt", einer Aktion, die das ehemalige Prinzenpaar, Barbara Oxenfort und Josef Hinkel, in ihrer Amtszeit initiierthatte. Vertreten waren viele Kinder von Kitas, die von zahlreinen Eltern begleitet wurden, und weiterhin von Kindern und Jugendlichen aus Schulen und Karnevalsvereinen, wobei auch Standartenträger, Karnevalspräsidenten und Jugendbetreuer den Gruppen vorangingen. Die bunte Fahnenpracht und die oftmals originellen Kostüme und Verkleidungen zogen die Zuschauer in ihren Bann. Musikgruppen, auch von außerhalb, trugen mit zu dem fantastischen Gesamteindruck bei. Der bedeckte Himmel und das kurzzeitige Fisseln (leichter Regen) konnte die Stimmung nicht trüben. Im Vergleich zur letzten Woche war es bedeutend wärmer und wenn jetzt noch am Rosenmontag die Sonne scheint, dann gibt es nur noch strahlende Jeckengesichter, was wir natürlich unserem großartigen Düsseldorfer Prinzenpaar, Prinz Thomas II und Venetia Anke, nur wünschen.
Der Umzug machte auch deutlich, dass die Aktion "Pänz en de Bütt" zur Bereicherung des Düsseldorfer Karnevals geführt hat und es sich lohnt, in Kitas, Schulen und Vereine zu gehen, um Traditionen zu pflegen und für das Brauchtum zu werben. Man ist auf dem richtigen Weg, doch es gibt noch viel zu tun.
Einige Bilder geben die ausgelassene Stimmung wieder, wenn auch nicht alle mitgezogenen tollen Gruppen erfasst beziehungsweise namentlich genannt wurden.

Autor:

Klaus Heylen aus Düsseldorf

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