FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz unterstützt geplante Neuregelung – Für Hygiene-Ampel in NRW geht das Licht aus

Der neue nordrhein-westfälische Ministerpräsident räumt gerade mit den Altlasten der rot-grünen Vorgängerregierung auf. Im Rahmen des sogenannten „Entfesselungspaket I“ möchte Armin Laschet das Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetz (KTG) kippen und die Hygiene-Ampel abschaffen. FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz möchte eine überschaubare, für alle nachvollziehbare Regelung.

Obwohl die Hygiene-Ampel erst im Februar dieses Jahres auf den Weg gebracht wurde, ist sie schon wieder Geschichte. Nach Aussagen der NRW-Landesregierung sei die Regelung kompliziert und für Verbraucher, Anwender und die betroffenen 150.000 lebensmittelverarbeitenden Betriebe im Land nicht durchschaubar.

Natürlich würden Hygiene und Lebensmittelsicherheit weiterhin im Mittelpunkt staatlichen Handelns stehen. Jetzt möchte Laschet alle Beteiligten einladen, um ein neues Modell auf den Weg zu bringen. Dieses soll auf Freiwilligkeit mit Positiv-Auszeichnung basieren. „Schwarze Schafe“ der Branche sollen dann nicht mehr angeprangert werden. Den Verbrauchern sollen auf diese Weise verständliche Informationen zur Hygiene und Lebensmittelsicherheit vermittelt werden. Darüber hinaus könnten Anreize für die Betriebe geschaffen werden, ihre eigenen Leistungen in diesem Bereich darzustellen.

„Ich begrüße ausdrücklich die Bemühungen der neuen Landesregierung, das Bürokratiemonster ‚Hygiene-Ampel’ zu bändigen“
, macht der Duisburger Cateringunternehmer Frank Schwarz deutlich.

„Um eine lückenlose Überprüfung möglich machen zu können, muss die Lebensmittelüberwachung personell deutlich aufgestockt werden. Ehemalige Köche, Metzger oder Bäcker, die nicht mehr aktiv im Dienst sind, könnten hier angesprochen werden. Eine Verschärfung der vorhandenen Vorschriften ist kontraproduktiv, da die vorhandenen ausreichend sind.

Eine Alternative wäre eine unabhängige Organisation, die alle lebensmittelverarbeitenden Betriebe ein- bis zweimal im Jahr überprüft. Dann werden die Hygieneprobleme umgehend zurückgehen und Schmuddelbetriebe rechtzeitig vom Markt genommen und die hygienisch einwandfreien Betrieben freuen sich dann über die Gleichbehandlung. Schließlich ist Betriebs- und Mitarbeiterhygiene sehr teuer.

Es darf also nicht zu einer Wettbewerbsverzerrung für die 98 Prozent sauber und einwandfrei arbeitenden Betriebe geben. Ich bin weiterhin für Transparenz bei den Kontrollergebnissen und gespannt, welche Lösungen uns demnächst präsentiert werden.“

Die Produktionsstätte der Frank Schwarz Gastro Group GmbH auf dem Duisburger Großmarkt ist ein Garant für Qualität und Frische. Im Rahmen der strengen EU-Hygienezertifizierung unterliegt die Produktion einem Eigenkontrollsystem, das permanent von Auditoren der EU überprüft und zertifiziert wird.

„So garantieren wir unseren Kunden nicht nur absolute Frische, sondern auch stets einwandfreie Hygienebedingungen“, verspricht der FSGG-Geschäftsführer. Auch bei den regelmäßig stattfindenden Lebensmittelkontrollen der Stadt Duisburg wurde dem Unternehmen ein überdurchschnittlich hoher Hygienestandard bescheinigt.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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