100 Jahre St. Anna Krankenhaus Duisburg Huckingen - der Festakt

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Festredner OB Sören Link
hochgeladen von Harald Molder

Mit einer „Heiligen Messe“ in der Kirche St. Peter und Paul in Huckingen begann am 27. Juni der Festakt zum 100-jährigen Jubiläum des St. Anna Krankenhauses.

Zelebrant der beeindruckenden Messe war Domkapitular Prälat Dr. Hans-Werner Thönnes

Der eigentliche Festakt fand im Steinhof statt. Gut 250 geladene Gäste waren der Einladung des Krankenhauses gefolgt.

Und man hatte den großen Saal festlich geschmückt. Herrliche Kandelaber zierten die festlich dekorierten Tische und man sah dem Festakt zum 100-jährigen Bestehen des Malteser Krankenhauses St. Anna gespannt entgegen.

Unter dem Leitspruch der Malteser

„Weil Nähe zählt“

standen auch die zahlreichen Festreden. Und für die meisten Menschen im Duisburger Süden ist die Nähe des St. Anna Krankenhaus seit jeher ein ganz gravierender Punkt, warum dieses in der Bevölkerung seit Jahrzehnten beliebt ist.

Oberbürgermeister Sören Link wies in seiner Festrede darauf hin, dass das St. Anna Krankenhaus auch über den Duisburger Süden hinaus ein Begriff für die Stadt Duisburg ist.

„Ich komme aus Walsum und kann sagen, dass man in der ganzen Stadt vom unseren St. Anna spricht!“

Es sei in den 100 Jahren seines Bestehens ein Garant für Beständigkeit und habe immer „an der Spitze der Krankenhauslandschaft in Duisburg gestanden“.

Dr. Franz Graf von Harnoncourt, Geschäftsführer der Malteser in Deutschland gab zu verstehen, das die positive Entwicklung vor allem den Mitarbeitern zu verdanken sei.

„Sie sind über die 100 Jahre ihren Idealen treu geblieben!“

In einem herrlichen Vortrag gab Dr. Ludger Camp einen bildlichen Rückblick auf 100 Jahre St. Anna Krankenhaus, der mit 100 Gesichtern der heutigen Mitarbeiter endete. Viele Erinnerungen an schöne und auch schlimme Zeiten, wie die Zerstörung des Hauses im Luftkrieg, wurden geweckt.

Musikalisch trugen, wie sollte es anders sein, die „Malteser Tenöre“ zum Gelingen des Abends bei.

Im Nachgang zu dem Festakt blieben die Gäste noch lange zusammen und viele Erinnerungen wurden ausgetauscht.