Neuer Vereinsmittelpunkt: Meidericher Bürgerverein freut sich über erste Geschäftsstelle

Groß ist die Freude bei Vorstandsmitglied Bernhard Rosenbaum (l.) und Vereinsvorsitzendem Emil Höffken über die erste Geschäftsstelle des Meidericher Bürgervereins in der über 100-jährigen Vereinsgeschichte. | Foto: Hannes Kirchner
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  • Groß ist die Freude bei Vorstandsmitglied Bernhard Rosenbaum (l.) und Vereinsvorsitzendem Emil Höffken über die erste Geschäftsstelle des Meidericher Bürgervereins in der über 100-jährigen Vereinsgeschichte.
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1905 gegründet, freut sich der Meidericher Bürgerverein im August 2017 über die Einweihung seiner ersten Geschäftsstelle, in der nun auch das Vereinsarchiv seinen Platz gefunden hat. "Ein wegweisendes Ereignis", so der Vorstand.

Das wurde mit Vereinsmitgliedern und der Bürgerschaft im und vor dem neuen Vereinsheim im Haferacker 19 natürlich gebührend gefeiert. Gleichzeitig Gelegenheit für Emil Höffken, 1. Vorsitzender des Meidericher Bürgervereins, sich, auch im Namen des Vorstandes, bei allen Mitgliedern und Spendern zu bedanken, die es ermöglicht haben, den neuen Vereinsmittelpunkt so schön zu gestalten, sei es durch körperliche wie auch finanzielle Hilfe. Da hatten Vereinsmitglieder tatkräftig beim Umzug angepackt, da konnte die Einrichtung fürs angemietete und frisch renovierte Erdgeschoss in dem kleinen Haus dank finanzieller Spenden angeschafft werden. "Ohne große Belastung für die Vereinskasse", freut sich Emil Höffken.

Endlich bietet das neue Heim im Haferacker 19 Platz für das bemerkenswerte Archiv zur langen Geschichte Meiderichs, das bislang in diversen, privaten Kellern gelagert war. Und genügend Raum, dieses noch weiter ausbauen zu können.

Auch soll die Geschäftsstelle zur Anlaufstelle für Meidericher werden, die hier Rat und Tat suchen. "Wir wollen Beratung im bürgerschaftlichen Sinne anbieten, beispielsweise bei Schwierigkeiten mit Behörden", erklärt Emil Höffken. Zurzeit ist die Geschäftsstelle nur Mittwochnachmittag ab 16 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten sollen jedoch erweitert werden.

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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