Tore vorprogrammiert! SGS spielt am Sonntag in Jena

Kein leichtes Spiel: SGS-Offensivkraft Nicole Anyomi (re.) erwartet eine intensive und körperbetonte Begegnung.
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Die Ostereiersuche fällt bei den Spielerinnen der SGS Essen in diesem Jahr relativ kurz aus. Denn bereits um 14 Uhr ist am morgigen Ostersonntag, 1. April, für die Bundesligaspielerinnen von der Ardelhütte Anstoß der Partie gegen den FF USV Jena.

Im Rahmen des 16. Spieltags der Allianz Frauen-Bundesliga müssen die Spielerinnen von SGS-Chefcoach Daniel Kraus auswärts ran. Gespielt wird im Ernst-Abbe-Sportfeld.
In insgesamt 19 Aufeinandertreffen im Fußball-Oberhaus ist die Statistik relativ ausgeglichen: Fünf SGS-Siegen stehen sechs Remis und acht Niederlagen gegenüber. Bei einem Verhältnis von 34:34 Treffern sind beim Aufeinandertreffen beider Clubs normalerweise torreiche Begegnungen vorprogrammiert. Bestes Beispiel ist das Hinspiel. Das gewann die Elf von der Ardelhütte mit 6:0.

Befreiungsschlag im Abstiegskampf

Für Gastgeber Jena läuft die Saison nicht gut. Mittlerweile steht der USV mit der zweitschlechtesten Abwehr der Liga auf dem letzten Tabellenplatz (fünf Punkte). Deshalb ist harter Kampf vorprogrammiert. Gegen die SGS wird der Club von Cheftrainerin Katja Greulich alles geben, um im Abstiegskampf einen Befreiungsschlag landen zu können. Für SGS-Cheftrainer Daniel Kraus ist die Reise nach Jena eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Bei der Aufstellung muss er weiterhin auf Ramona Petzelberger, Alida Dzaltur sowie Jil Strüngmann verzichten. Kirsten Nesse und Nina Brüggemann befinden sich weiter im Mannschaftstraining.

Viele Freunde in der Stadt

„Ich habe den Großteil meines Lebens in Jena verbracht und weiterhin viele Freunde in der Stadt", so der Trainer. Für das Spiel am Sonntag spiele all das aber keine Rolle. "Wir treffen mit dem FF USV Jena auf ein Team, das tief im Abstiegskampf steckt und mit körperbetonter Spielweise um jeden Punkt kämpft. Haben aber zuletzt auch gegen den SC Sand bewiesen, dass wir dagegenhalten können und konsequent unser Spiel spielen.“
SGS-Spielerin Nicole Anyomi setzt auf Konzentration: „Der Gegner von Sonntag steht in der Tabelle zwar deutlich hinter uns, doch es wird kein leichtes Spiel, sondern eine läuferisch intensive und körperbetonte Begegnung." Die Marschrichtung ist klar: "Wir müssen konzentriert zur Sache gehen und auch gegen Jena an die Leistungen der vergangenen Partien anknüpfen. Wir fahren dorthin, um uns die nächsten drei Punkte zu holen und werden hierfür alles geben!" Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: SGS-Chefcoach Daniel Kraus trainierte mehrere Jahre lang die erste Mannschaft des FF USV Jena.

Kein leichtes Spiel: SGS-Offensivkraft Nicole Anyomi (re.) erwartet eine intensive und körperbetonte Begegnung.
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Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: SGS-Chefcoach Daniel Kraus trainierte mehrere Jahre lang die erste Mannschaft des FF USV Jena. | Foto: Gohl
Autor:

Christa Herlinger aus Essen-Borbeck

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