Essen im Schnee, EBE ADE - Essener Winterdienst (mal wieder) ohne Streusalz

Bereits im Winter 2009 bzw. Anfang des Jahres 2010 wurde es im Essener Stadtgebiet z.T. gefährlich glatt weil den Essener Entsorgungsbetrieben das Salz ausging. Jetzt könnte man ja vermuten, erstrecht nach den zahlreichen Interviews des Pressesprechers der EBE, Herrn Friesewinkel, dass dies in Essen nicht mehr passiert. Was hat er seine Organisation hoch gepriesen wie sehr man doch aus dem vergangenen Jahr gelernt habe. Und jetzt? Auf der Überruhrstr. Richtung Burgaltendorf kommen Busse und LKW nicht mehr hoch weil dort, zwar geräumt, aber schon länger nicht mehr gestreut wurde. Wie ich dem Radio entnehmen konnte, ist dies nicht nur auf der Ruhrhalbinsel, sondern im gesamten Essener Süden der Fall. Ich selbst fuhr vorhin einem Winterdienstfahrzeug auf der Kohlenstr. in Burgaltendorf hinterher welches zwar das Schild im Einsatz hatte, aber hinten kein Salz streute. Ein erster Verdacht kam in mir auf, aber nein, es konnte ja nicht sein, nicht nach den Aussagen des Herrn Friesewinkel. Doch Plötzlich und vollkommen unerwartet muss ich in einem Radiosender unserer Stadt hören, das der EBE das Salz ausgegangen sei. Was? Der EBE ist das Salz ausgegangen! Jetzt wundert mich die Verkehrssituation nicht mehr. Aber was jetzt? In den kommenden Tagen soll es neben Schnee auch noch gefrierenden Regen geben. Bei Schnee fahren – kein Problem, aber bei Eis? Sehr geehrter Herr Friesewinkel, was machen sie denn jetzt? Oder sollen wir Bürger vielleicht ein bisschen Salz aus dem Supermarkt auf die Straße werfen? Wenn es wirklich zu Eisregen kommen sollte, dürfte Salz das einzige Mittel der Wahl sein, Granulat wirkt hier nur sehr eingeschränkt. Wollen wir mal hoffen, dass nichts ernsthaftes wegen der glatten Straßen passiert.

Autor:

Marc Friedrich aus Essen-Ruhr

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