Ein trauriges Kapitel im Buch des Flughafens Essen-Mülheim ist aufgeschlagen

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„Haben Sie denn noch ein Bier für mich?“ fragte ein Flughafen-Besucher eine der Reinigungskräfte, die den Kehraus vornahmen. Die Frau schüttelte bedauernd den Kopf. „Leider, Nein“, antwortete sie. In der Tat ist die Restaurant-Schließung ein großes Fiasko für den Flughafen, wo fast täglich Rundflüge stattfinden. Es soll dort künftig auch kein Restaurant mehr betrieben werden. Die Fluggäste müssen jetzt wohl oder übel ihre Getränke selber mitbringen. Das traurige Ende eines einst beliebten Ausflugsortes zeichnet sich immer mehr ab.

Historie: Im Südosten an der Grenze zu Essen liegt der Flughafen Essen-Mülheim. Im Jahre 1935 wurde er als Zentralflughafen für das Ruhrgebiet ausgebaut und es wurden Flüge in fast alle europäischen Großstädte angeboten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Platz als Reparaturflughafen der Alliierten genutzt, da der Flughafen – im Gegensatz zu Düsseldorf – meist nebelfrei ist. Der Düsseldorfer Flughafen wurde so zum Zentrum der zivilen Luftfahrt in Nordrhein-Westfalen. Bekanntheit erlangte der Flughafen Essen-Mülheim durch die Prallluftschiffe der WDL Luftschiffgesellschaft, die hier gefertigt und zu Rundflügen und Werbezwecken eingesetzt werden. Daneben erfolgt eine intensive Nutzung für Ausbildungsflüge verschiedener Flugschulen wie beispielsweise der Fachschule für Luftfahrzeugführer (FFL).( wikipedia)

Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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