Individuelle Bürogestaltung in Essen-West

Moderne Lichttechnik im Eingangsbereich
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Zu sehen beim Tag der Architektur 2018
Modernes Büro mit alten und neuen Elementen geschickt verbunden

Nahezu ein Jahr lang haben die Architekten Thomas Friedrich und Iwona Nowak von der Connect Architekten GmbH an der Planung des Büros für die Unternehmensleitung der Essener DOM-Apotheke getüftelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Beim Tag der Architektur nutzten viele Interessierte, sich das schicke Büro in der Weststadt an der Frohnhauser Straße (früher KAHAGE) einmal anzusehen.
Klassisch oder Individuell?
Diese Frage stellte sich als erstes, denn ein neu geplantes Büro lässt für beide Varianten großen Spielraum. „Gemeinsam mit unserem Bauherren Dr. Klaus Peterseim entschieden wir uns für ein modernes Ambiente, in dem Altes mit Neuem, sowie ruhrgebietsnahe Deko-Elemente vereint wurden“ erzählte Architekt Thomas Friedrich.
Antike Apothekermöbel
So wurde ein antiker Apothekerschrank, der früher als Schrank für Heiltees verwendet wurde, ein Hingucker im Empfangsbereich. Auffallend anders ist auch der Grundriss der Räumlichkeiten. Wo man früher alle Räume rechteckig anlegte, findet man hier einen wellenförmigen Mittelgang, an den sich geschwungene Büroräume regelrecht anschmiegen. Ausgeklügelte Lichttechnik schafft einen harmonischen Übergang in alle Räume des Objektes. „Die Böden wurden teilweise mit Sandstein aus Kroatien, sowie geölten Eichenparkett und Teppichen gestaltet“ bemerkte Architektin Iwona Nowak. „Aus bunt gemischten Ideen entwickelten wir gemeinsam die perfekte Lösung.“ Selbst die Büromöbel wurden individuell geplant, denn Schränke und Regale, die in dieses Konzept passten, kann man nirgendwo kaufen. „Eine ehemalige Wandverkleidung aus Palisander haben wir zu einem Besprechungstisch umbauen lassen“ erzählte Thomas Friedrich stolz.
Modernes, aber auch traditionsbewusstes Umsetzen der Ideen
Auch die Verbundenheit zum Ruhrgebiet floss in die Planung mit ein, was ein mit Kohlebrocken gefüllter Glasfuss in der Sitzecke im Eingangsbereich beweist. „Wir haben uns mit Freude von A-Z um alles gekümmert und konnten unsere Kreativität sehr gut unter Beweis stellen“ sind sich die beiden Architekten einig. 

Autor:

Carmen Dluzewski aus Essen-West

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