Sicherheit von Flüchtlingsstätten - Anschläge mehren sich
Anwohner von Asylheimen sorgen sich – die Stadt-Antwort!
Nach dem Handgranaten-Anschlag auf ein Flüchtlingsheim im Schwarzwald fragen Anwohner von Asyl-Stätten, wie die Sicherheit der Flüchtlinge gewährleistet wird. Auch Nachbarn des Zeltstadt „Hamburger Straße“. Vier Zelte stehen seit Wochen dort – mit einer Bewachung. 400 Flüchtlinge ziehen am 7. März dort ein. Wie steht es mit der Sicherheit…
Die Bewachung läuft am künftigen Asylheim „Hamburger“ bereits rund um die Uhr. Mit einer Person. Verändert sich das bei Einzug der Flüchtlinge? Kommt dann mehr Personal? Wie viel Kosten pro Tag zahlt die Stadt?
Dazu Hartmut Peltz, Fachbereichsleiter, Amt für Soziales und Wohnen: „Bei Vollbelegung werden immer fünf Mitarbeiter an sieben Tagen in der Woche für die Sicherheit des Flüchtlingsdorfes in der Hamburger Straße sorgen. Darüber hinaus sind immer Mitarbeiter vor Ort, die sich um die soziale Betreuung der Flüchtlinge kümmern.
Für die Miete der Leichtbauhallen, die Essensversorgung mit drei Mahlzeiten pro Tag, den Sicherheitsdienst, die Sanitätsstation, Hausmeister, Verwaltung, Küchenpersonal und die soziale Betreuung entstehen monatliche Kosten pro Flüchtling von circa 1700 Euro.“
Unterm Strich: für 400 Personen 680000 Euro.
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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