Profi-Tipps zum Thema Schutz vor Einbrüchen

(v.l.) Sicherheitsexperte Peter Frieling, Polizeihauptkommissar Theo Beiske, Seniorenberater Jürgen Malchus und Seniorenberaterin Britta Engel. | Foto: Eckert
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„Riegel vor“. Die Seniorenberater im Kreis Unna informierten sich erneut zum Thema „Schutz vor Einbruch“.

Fröndenberg. Schon im September waren die ehrenamtlich tätigen Seniorenberaterinnen und Seniorenberater des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna zum Thema Einbruchschutz im gesamten Kreisgebiet unterwegs. Eine Neuauflage zum Schutz vor Einbruch präsentierte Seniorenberater Jürgen Malchus aus Fröndenberg im Fröndenberger Allee Café einer interessierten Zuhörerschaft. Unterstützt wurde er durch Tischlermeister Peter Frieling, der u. a. Spezialist für einbruchshemmende Fenster und Türen ist. Seine gleichnamige Tischlerei ist vom Landeskriminalamt als Betrieb für Sicherheitstechnik zertifiziert worden und damit fachlich in der Lage, kompetent zum Thema Einbruchsschutz zu beraten. Weiter saßen mit im Boot Polizeihauptkommissar Theo Beiske vom Bezirksdienst und Seniorenberaterin Britta Engel.

Bundesweiter Anstieg der Wohungseinbrüche

Das Quartett überbrachte den Zuhörern erneut die Kernbotschaften: „Achtung, Einbrecher! Sichern Sie Ihr Zuhause“ – „Einbrecher unterwegs! Wähle 110“. Denn dass das Thema Wohnungseinbruch Brisanz beinhaltet, ist schon allein daran zu erkennen, dass Wohnungseinbruchsdiebstähle im letzten Jahr bundesweit wieder angestiegen sind. Die für März angekündigte Veröffentlichung der Kriminalstatistik des Landeskriminalamtes (LKA) lässt nichts Gutes erwarten lässt.

Dem Einbrecher Widerstand entgegensetzen

Und so erfuhren die Zuhörer, dass zum Beispiel sicherheitsbewusstes Verhalten und eine solide mechanische Sicherheitstechnik beim Schutz vor Einbruch an erster Stelle stehen und dem Einbrecher Widerstand entgegen setzen. Sie hörten auch, dass Alarmanlagen die mechanischen Sicherungen nicht ersetzen können, sondern der Ergänzung dienen. Zusätzlich können aufmerksame Nachbarn ebenfalls helfen, Einbrüche zu verhindern: Aber auch schon allein das Gefühl zu vermitteln, dass jemand Zuhause sei, auch wenn die Bewohner nicht da sind, kann schon einen Einbruch verhindern. So zum Beispiel durch Licht ein- und ausschalten mittels einer Zeitschaltuhr. Maßnahmen zum Schutz gegen Einbruch sind auch: Hauseingangstüren in Mehrfamilienhäusern geschlossen zu halten und Rollläden nur nachts herunter zu lassen, damit nicht der Eindruck einer verlassenen Wohnung entsteht.

Licht an und aus mit Zeitschaltuhr

Wer das Gehörte noch einmal in Ruhe nachlesen wollte, für den hielten die Berater Flyer bereit. Neben den bereits erwähnten Kernbotschaften werden auch darin Tipps gegeben, wie man Haus und Wohnungstür sichert.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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