Die Kunst des Melodram

Joachim Gabriel Maaß wünscht sich schon lange einen Balladenabend mit Werken von Carl Löwe zu gestalten. | Foto: Foto: Andreas Etter/MiR
  • Joachim Gabriel Maaß wünscht sich schon lange einen Balladenabend mit Werken von Carl Löwe zu gestalten.
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Hör.Genuss mit Joachim G. Maas im MiR

GE. Zu einem Balladenabend mit dem Bassisten Joachim Gabriel Maaß lädt das MIR in seiner Reihe Hör.Genuss am Sonntag, 8. März, 18 Uhr ins Kleine Haus ein.
Schon seit langem wünscht sich Joachim Gabriel Maaß einen Balladenabend mit Werken von Carl Loewe zu gestalten.
Ursprünglich als französisches Tanzlied bekannt (baller: tanzen), war die Ballade im 18. und 19. Jahrhundert beim Publikum vor allem als erzählendes Gedicht mit vielen Strophen sehr beliebt. Die Werke des norddeutschen Komponisten Carl Loewe (1796-1869) gehören zu den bekanntesten dieser Lied-Gattung und halten neben historischen Stoffen Geschichten von Magie und Geistern für den gespannten Zuhörer bereit.
Es ist das erzählende Element, das Joachim G. Maaß an den Balladen reizt und so wird im zweiten Teil ein weiteres Erzähl-Gesamtkunstwerk zu hören sein, ein Melodram von Max von Schillings: „Das Hexenlied“. Im unheimlichen Ambiente eines alten Klosters berichtet ein Mönch seinen Mitbrüdern von einer jungen Frau, die ihn in seiner Jugend durch ein seltsames, süßes Lied berauschte und als Hexe verbrannt wurde. Gänsehaut und Spannung sind garantiert!
Beim anschließenden gemütlichen Ausklang im Foyer des Kleinen Hauses erzählen Joachim G. Maaß und Bernhard Stengel von Loewes Können und der Kunst des Melodrams.

Autor:

Silvia Dammer aus Hagen

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